Lea Hampel

Was tust du?

Ich bin Journalistin und verfasse Geschichten, die meist an den Schnittstellen von Wirtschaft und Gesellschaft spielen – sie reichen von der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten bis zum bedingungslosen Grundeinkommen und erscheinen gedruckt, digital oder laufen im Radio. Außerdem übernehme ich Recherchen und Konzeptionsaufträge und moderiere Veranstaltungen.

www.leahampel.de

Was unternimmst du, um Branchengrenzen zu überwinden?

Ich spreche möglichst viel mit Menschen, die keine Journalisten sind – vom Nachbar, der einen Blumenstand besitzt, bis zur alten Schulfreundin, die in der freien Theaterszene als Bühnenbildnerin arbeitet. Und ich versuche möglichst viele Filme, Bücher und Radiosendungen aus Sphären und Branchen zu schauen, lesen und hören, die aus anderen Ländern oder Lebensbereichen stammen.

Worauf bist du stolz?

Ich bin stolz darauf, ein oft als unerreichbar vermitteltes Ideal leben zu können: eine Arbeit zu haben, die ich gern mache, von der ich leben kann und die immer wieder auch gesellschaftliche Relevanz hat.

Warum setzt du dich als Fellow des Kompetenzzentrums ein?

Ich setze mich als Fellow ein, weil die spannendsten Arbeiten der vergangenen Jahre immer dann entstanden sind, wenn ich mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenarbeiten, Ideen ausknobeln und ungewöhnliche Umsetzungswege erarbeiten durfte. Ich glaube, dass solche Begegnungen durch das Kompetenzzentrum gefördert werden.