Perspektivwechsel

Warum es sich lohnt, die Perspektive zu wechseln

Indem wir unterschiedliche Standpunkte einnehmen, unterstützen wir Empathie und erweitern unser Verständnis für die vielfältigen Bedürfnisse und Ansichten in der Gesellschaft. Diese Praxis ist grundlegend für den demokratischen Dialog: Sie öffnet den Raum für konstruktive Diskussionen und gemeinschaftliche Problemlösungen. So ermöglicht es der Perspektivwechsel, Brücken zwischen unterschiedlichen Positionen zu bauen und Vielfalt als Stärke zu erkennen.

In unserer Kurzreportage erklären uns die Teams hinter Polyspektiv und My Migrant Mama, wie sie mit der kultur- und kreativwirtschaftlichen Methode des Perspektivwechsels Vielfalt, demokratischen Diskurs und Teilhabe fördern.

Credits

Text: kreativ_admin_bund

Fotos:

Anstehende Veranstaltungen

  1. Sommerpavillon der Kultur- und Kreativwirtschaft

    21. Juni - 27. September
  2. Live-Podcast „Lakonisch Elegant“: KI in der Kultur

    17. September, 18:00 - 21:00
  3. Filmabende am Sommerpavillon: GOOD NEWS (D 2024)

    18. September, 20:00 - 22:00
  4. Sommerfest der Kultur- und Kreativwirtschaft

    24. September, 17:00 - 21:30
  5. Creative Lab #8: Cross Innovation Day

    26. September, 16:30 - 22:00

Credits

Text: kreativ_admin_bund

Fotos:

Künstliche Intelligenz als Werkzeug von Kreativen

Die fortschreitende Digitalisierung verändert tiefgreifend, wie wir leben, arbeiten und auch politisch partizipieren. Eine der großen Herausforderungen unserer Zeit ist, sowohl die politische Teilhabe zu stärken als auch die Demokratie vor digitalen Bedrohungen zu schützen.

Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird beispielsweise kreative Teilhabe für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich, indem komplexe Werkzeuge und Techniken auch ohne tiefe Fachkenntnisse genutzt werden können. KI ermöglicht es Menschen aus verschiedenen Hintergründen, ihre kreativen Ideen zu verwirklichen und neue Formen der künstlerischen Zusammenarbeit zu erkunden. Das fördert die Vielfalt und Innovation in der kreativen Landschaft. Gleichzeitig stellt diese Entwicklung die traditionellen Vorstellungen von Urheberschaft und Originalität infrage, da KI-gestützte Kreativität zunehmend die Grenze zwischen menschlicher und maschineller Schöpfung verwischt.

Auch die Fragen, was Kreativität bedeutet und wo die Kernkompetenzen der Kreativschaffenden liegen, werden an Wichtigkeit gewinnen und ihre Antworten sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringen. KI ist auf dem heutigen Stand eher nicht „kreativ“ – aber sie verändert kreative Prozesse. Sie kann Kreativschaffende in ihrer Kreativleistung unterstützen, sie erweitern und als Inspirationsquelle dienen.

In unserer Kurzreportage sprechen wir mit den Künstlern Julian van Dieken und Roman Lipski über das Potenzial von KI als künstlerische Muse und Werkzeug, das neue Zugänge und Innovationsprozesse ermöglicht.