Tag 1: Do, 24. Oktober

9:50
Bus-Transfer von Freiburg nach Breisach
10:30
Ankommen am BadenCampus
11:00
Offizieller Auftakt
mit Begrüßungsworten von Nadyne Saint-Cast (Landtagsabgeordnete der Stadt Freiburg), Dr. Patrick Rapp (Staatssekretär im baden-württembergischen Wirtschaftsministerium) und Christoph Backes (Projektleitung des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes)
11:45
Warm Up & Thematische Einführung
nach einer kurzen Kennenlernrunde aller Anwesenden geht Prof. Dr. Thorsten Langer (Leitung des Sozialpädiatrisches Zentrum des Universitätsklinikums Freiburg) auf den Anlass des Innovation Camps ein. Anschließend stellen die Fallgebenden ihre vier Fälle mit dazugehörigen Fragestellungen vor, um die es beim Camp konkret gehen soll.
12:50
Mittagspause
13:35
Impuls von Dipl.-Psych. Susan Barth
Thema: Innovationsprozesse und ihre Phasen
14:05
Eintauchen in die Fragestellungen
15:35
Kaffeepause
16:10
Gemeinsame Reflektion des Tages und Ausblick auf Tag 2
18:00
Ende des Tagesprogramms und Bus-Transfer nach Freiburg
19:00
Gemeinsames Dinner & Rahmenprogramm

Tag 2: Fr, 25. Oktober

8:00
Bus-Transfer von Freiburg nach Breisach
9:00
Gemeinsamer Start auf dem BadenCampus
9:30
Lösungsideen entwickeln und Prototypen bauen
Phase I: loslegen und lernen
11:50
Halbzeit: Check-in mit Expert*innen
12:45
Mittagspause
14:15
Impuls von Lilia Kleemann
Thema: Kreatives Unternehmer*innentum
14:30
Lösungsideen entwickeln und Prototypen bauen
Phase II: nachsteuern & vertiefen
16:00
Kaffeepause
16:25
Lösungsideen entwickeln und Prototypen bauen
Phase III: finalisieren und Präsentation planen
18:25
Gemeinsame Reflektion des Tages
18:45
Ende des Tagesprogramms
19:00
Gemeinsames Dinner in Breisach am Rhein
20:30
Bus-Transfer nach Freiburg

Tag 3: Sa, 26. Oktober

8:00
Bus-Transfer von Freiburg nach Breisach
9:00
Gemeinsamer Start auf dem BadenCampus
9:10
Letzte Vorbereitungen für die Ergebnis-Präsentation
10:40
Pause
11:00
Ergebnis-Präsentation und Diskussion
12:15
Verabschiedung
12:30
Mittagessen
13:15
Bus-Transfer nach Freiburg
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BadenCampus: Partner*in für Innovation, Vernetzung, internationale Kooperationen und Gesundheitswirtschaft

Der BadenCampus in der Europastadt Breisach am Rhein ist eine der zentralen Innovationsplattformen am südlichen Oberrhein und bietet mit seiner ehemaligen Fabrikhalle den idealen Raum für kreatives Arbeiten und Networking. Ausgestattet mit einem lebendigen Co-Working-Space, modernen Meetingräumen und einer inspirierenden Event-Location, treffen hier Start-ups auf mittelständische Unternehmen, Kommunen, Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus den Bereichen Industrie, Smarte Region und Healthcare aufeinander.

Südbaden, insbesondere die Region Freiburg, ist ein Hotspot für Unternehmen der Biotechnologie, Medizintechnik und Pharmaindustrie. Mit 159 Life-Science-Unternehmen und einer starken Fraunhofer-Präsenz ist die Region ideal für HealthTech-Innovationen. So ist es kein Zufall, dass der BadenCampus Veranstaltungsort für das Innovation Camp 2024: „Creative Care – Perspektiven für Gesundheit und Teilhabe von Kindern mit chronischen Erkrankungen“ ist. BadenCampus setzt gezielt auf Themenschwerpunkte im Gesundheitswesen und engagiert sich aktiv in Netzwerken wie dem Forum Gesundheitsstandort BW und der Initiative LinkHealth@BW. Hierbei unterstützt BadenCampus die Entwicklung von Innovationen und neuen Technologien im Gesundheitswesen, indem es Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen eine Plattform für Vernetzung und Kooperation bietet.

Hinweise zu Barrieren am BadenCampus

Es sind alle Veranstaltungsräume mit Rollstuhl zugänglich, ein Aufzug ist vorhanden. Es gibt eine rollstuhlgerechte Toilette direkt neben dem Eingang.

Weitere Hinweise

Es wird ein Bus-Shuttle zwischen Freiburg und dem BadenCampus eingerichtet, den alle teilnehmenden Personen kostenfrei nutzen können.
Es gibt genderneutrale Toiletten vor Ort.

Wartezeit

Christoph Backes

(er/ihm) (Impuls)

Geschäftsführer des u-instituts & Projektleitung des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes

Christoph Backes ist Teil der Geschäftsführung des u-instituts, dem Projektträger des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes sowie Initiator und Organisator der Auszeichnung Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland. Christoph Backes gehört seit rund 15 Jahren zu den führenden Expert*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft. Gemeinsam mit seiner Geschäftspartnerin, Sylvia Hustedt, ist er maßgeblich an der Sichtbarmachung von Potenzialen kreativer Innovation und der Förderung kreativen Unternehmer*innentums in Deutschland beteiligt.

Susan Barth

(sie/ihr) (Impuls)

Executive Coaching und Organisationentwicklung

Susan ist Diplom-Psychologin und unterstützt und begleitet mit ihrer Beratung x matters – applied responsibility Unternehmen und Organisationen in Veränderungsprozessen, insbesondere bei der Umsetzung einer neuen Kultur der Verantwortung, um den Forderungen einer Welt im Wandel gerecht zu werden und in ihr handlungsfähig und erfolgreich zu bleiben. Dabei liegt ihr Hauptaugenmerk auf der Entwicklung eines neuen Führungsverständnisses sowie der Implementierung von Cocreation und Communities. Als Beauftragte für Innovations- und Gründungskultur hat sie bis letztes Jahr das Gründungszentrum der Hochschule Heilbronn aufgebaut und geleitet. Dem Kompetenzzentrum der Kultur- und Kreativwirtschaft ist sie seit 2016 als Coach und Jurorin verbunden.

 

Benjamin Blankenburg

(er/ihn) (Coach)

Service Designer & Organisation-Entwickler

Benjamin hat einen Design- und Konzeptions-Hintergrund und eine Leidenschaft für Organisationsentwicklung. Er setzt die Perspektive von Nutzer*innen in den Mittelpunkt seiner Beratung, um Services menschlich, innovativ und wirtschaftlich zu gestalten. Damit seine Projekte langfristig Wirkung entfalten, denkt er auch die notwendigen Kompetenzentwicklungen, Struktur- und Prozess-Anpassungen stets mit.

Lena Hummel

(sie/ihr) (Moderation)

Moderatorin, Prozessbegleiterin und systemische Organisationsberaterin

Lena schafft Räume für lebendige Dialoge, in denen Menschen in ihrer Vielfalt zusammenfinden und ko-kreativ innovative Lösungen entwickeln. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Begleitung von Strategie- und Beteiligungsprozessen sowie der Moderation von Großgruppen. Mit Zusatzqualifikationen in Design Thinking und systemischer Organisationsentwicklung unterstützt sie darüber hinaus Veränderungsprozesse in Institutionen.

Lilia Kleemann

(sie/ihr) (Impuls)

Unternehmerin, Produktdesignerin, Innenarchitektin, Familientherapeutin

Lilia gestaltet innere und äußere Räume. Seit 14 Jahren ist sie auf die Innenarchitektur / Möblierung von Kindergärten und Schulen spezialisiert und gründete in diesem Bereich 3 Unternehmen (u.a. papoq). Die Auswirkung von Raumgestaltung auf die Gesundheit und Kommunikation von Menschen spielt für Lilia eine zentrale Rolle. Bei der Gestaltung von Bildungsräumen untersucht sie den Zusammenhang von Raum und Pädagogik. Ihr Interesse an der Psychologie und der kindlichen Entwicklung vertiefte Sie durch ihre Ausbildung als Familientherapeutin am ddif Berlin. Der Blick aus unterschiedlichen Richtungen, der persönliche Kontakt und der Drang nach Entwicklung ist das, was Lilia auszeichnet.

Prof. Dr. Thorsten Langer

(er/ihm) (Impuls)

Leitender Oberarzt und Leitung des Sozialpädiatrisches Zentrum des Universitätsklinikums Freiburg, Klinik für Neuropädiatrie und Muskelerkrankungen

Als Kinderneurologe leitet Prof. Dr. Thorsten Langer im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) ein interdisziplinäres Team, das sich auf die Versorgung von Kindern mit chronischen Erkrankungen spezialisiert hat. In seiner Forschung untersucht er unter anderem wie Versorgungsangebote in Zusammenarbeit mit Betroffenen entwickelt werden können. In beiden Aufgabenbereichen fasziniert ihn die Frage, wie die organisatorischen Rahmenbedingungen verbessert werden können, damit Patient*innen und Familien die Unterstützung erhalten, die sie benötigen und gleiche Zugangsmöglichkeiten für alle geschaffen werden können.

Markus Leidinger

(er/ihm) (Coach)

Innovation Strategist

Wer mit Markus arbeitet, kann sich auf Kreativität, Energie, Optimismus und gleichzeitig analytischen Pragmatismus einstellen. Seine Stärke liegt im Verständnis der Endnutzenden in ihren Ökosystemen. Als promovierter Physiker verstehe er Tech und als Business Developer Markt und Strategie. Als Consultant stellt er die richtigen Fragen und als Geschäftsführer treibt er heute Transformation voran.

Ajara Pfannenschmidt

(sie/ihr) (Coach)

Experience Designerin & Coach

Mit Leichtigkeit und Freude öffnet Ajara sichere Räume, die Teilnehmende einladen, kreativ und spielerisch neue Lösungswege zu finden. Der Mensch steht dabei stets im Mittelpunkt der Prozesse. Ihr Ziel ist es, transformative Erlebnisse zu schaffen, die nicht nur innovative Veränderungen fördern, sondern auch soziale Gerechtigkeit vorantreiben – insbesondere in den Bereichen Gleichstellung und Bildungschancen. Ihre Designpraxis basiert auf den DEI-Prinzipien von Vielfalt, Chancengleichheit, und Inklusion.

Dr. Patrick Rapp

(er/ihm) (Impuls)

Staatssekretär im baden-württembergischen Wirtschaftsministerium

Nach Tätigkeiten als Assistent der Geschäftsleitung in der Lebensmittelindustrie und als Personalleiter in der Holzindustrie wurde Dr. Rapp 2011 erstmals in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt. Nach der Wiederwahl 2016 war er Vorsitzender des Arbeitskreises ländlicher Raum und Verbraucherschutz und war seit 2011 Tourismuspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. 2021 wurde er erneut in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt. Am 12. Mai 2021 wurde Dr. Patrick Rapp zum Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg ernannt.

Nadyne Saint-Cast

(sie/ihr) (Impuls)

Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Freiburg II

Nadyne Saint-Cast ist Mitglied des Bildungsausschusses sowie des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Ihr liegen die Themen Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit besonders am Herzen. Sie setzt sich intensiv für den Ausbau von Ganztagesbetreuungen und kreative Ansätze zur Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen ein – von Bewegungs- und Sportangeboten in Schulen bis hin zu gesunder Ernährung. Ihr Ansatz betont die Bedeutung ganzheitlicher Betreuungskonzepte zur Unterstützung der körperlichen und geistigen Entwicklung. Als Sprecherin für Grundschulen ihrer Fraktion und Mutter von drei Kindern weiß sie, wie wichtig innovative Bildungs- und Betreuungsangebote sind, die Familien stärken und Chancengleichheit schaffen. In ihrem Wahlkreis befindet sich die Universitätsklinik Freiburg mit dem neuen Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, das eng mit ihrem Engagement für die kreative Förderung von Gesundheit verknüpft ist.

Sabine Schäfer

(sie/ihr) (Coach)

Creative Facilitation & Organisationsentwicklung

Für Sabine ist Kreativität eine Haltung und Ressource, die neue Perspektiven eröffnet und echte Innovationen und Veränderungsprozesse ermöglicht. Als Designerin, Produktentwicklerin und Beraterin begleitet sie mit Begeisterung Menschen und interdisziplinäre Teams ihr kreatives Potential zu entfalten. Lösungsorientiert inspiriert sie als Facilitatorin in co-kreativen Prozessen mit Humor und Empathie.

Katrin Voges

(sie/ihr) (Coach)

Service Designerin & Innovations-Coach

Katrin vereint mit einem MBA in Service Innovation & Design und einen BSc in OnlineMedien entscheidende Kompetenzen für die digitale Transformation. Regelmäßig arbeitet sie für die Uniklinik Freiburg, soziale Organisationen und die öffentliche Verwaltung. Sie hat besondere Freude daran, Akteur*innen aus verschiedenen Sektoren zusammenzubringen, um gemeinsam innovative Lösungen zu erarbeiten.

Dr. Anette Winter

(sie/ihr) (Impuls)

Landesärztin für Menschen mit Behinderungen, Regierungspräsidium Stuttgart

Die Landesärztin für Menschen mit Behinderungen berät Landesbehörden, insbesondere das Sozialministerium und das Kultusministerium, Sozialhilfeträger und weitere Behörden, Institutionen und Verbände zu früh im Leben bestehenden Behinderungen aus kostenträgerunabhängiger medizinischer Sicht. Behinderungen sind nach § 2 des Sozialgesetzbuches IX gesundheitliche Beeinträchtigungen mit daraus in Wechselwirkung mit einstellungs- und umweltbedingten Barrieren entstehenden Teilhabeeinschränkungen.

Hedra Youkhana

(sie/ihr) (Coach)

Innovations-Coach, Social Innovation Advocate & Systemischer Coach

Hedra begleitet als Coach und systemische Supervisorin Innovationen durch Reflexion und praxisorientiertes Coaching. In den Fokus stellt sie Diversity Management und Inklusion sowie die Gestaltung von Veränderungsprozessen. Mit einem transkulturellen, ressourcen- und lösungsorientierten Ansatz unterstützt sie soziale Projekte und Führungskräfte dabei, neue Visionen zu entwickeln und nutzerzentrierte Lösungen im Arbeitsumfeld umzusetzen.

Das Innovation Camp Creative Care wird vom Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz veranstaltet. Als Umsetzungspartner*innen begleiten BadenCampus und Service Design Süd West das Kompetenzzentrum bei der Konzeption, Umsetzung und Durchführung des Innovation Camps.

 

Ansprechpersonen:

Projektkoordination:
Kora Böndgen (sie/ihr), Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes

Produktionsleitung und inhaltliche Fragen:
Benjamin Blankenburg (er/ihn), Service Design Süd West

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Lisa Ratering (sie/ihr), Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes

Teilnehmenden- und Locationmanagement:
Teresa Hansmann (sie/ihr), BadenCampus

 

Kontakt:

E: innovationcamp@kreativ-bund.de
T: 0761-477 464 57

 

 


Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes
u-institut GmbH & Co. KG | Jägerstraße 65 | 10117 Berlin | T 030 / 20 88 89 1- 0

 

Was ist Creative Care?

Die umfassende und integrierte medizinische und pädagogische Versorgung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsauffälligkeiten spielt eine entscheidende Rolle in der Förderung einer gesunden Entwicklung der jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Doch in der Versorgung, die in verschiedenen Sektoren stattfindet, gibt es bislang ungedeckte Bedarfe und ungenutzte Potenziale. Zur Entwicklung von Lösungsstrategien eignen sich Methoden aus der Kultur- und Kreativwirtschaft in besonderem Maße: Sie setzen auf innovative Problemlösungen, interdisziplinäre Ansätze und kreative Denkprozesse und fördern so die Entwicklung unkonventioneller Ideen, die Flexibilität im Umgang mit Herausforderungen und die Fähigkeit, komplexe Probleme auf neue Weise anzugehen.

Was ist ein Innovation Camp?
Cross-Innovation ermöglichen und erproben ist der treibende Faktor von Innovation Camps. Im Match mit anderen Branchen und Bereichen werden innerhalb von 2-3 Veranstaltungstagen neue Services, Ansätze und Geschäftsmodellideen für eine konkrete Herausforderung entwickelt. Expert*innen aus Schnittstellenbranchen und Mentor*innen begleiten die Teilnehmenden des Innovation Camps. Ideensprints und Design Thinking leiten dabei durch den Prozess, um in kürzester Zeit prototypische Lösungsansätze zu entwickeln. Die Innovation Camps können so für die Potenziale der Kultur- und Kreativwirtschaft sensibilisieren und ein Inkubator für konkrete Entwicklungspartnerschaften zwischen und über die Branchen- und Bereichsgrenzen sein.

An wen richtet sich das Innovation Camp Creative Care?
Es richtet sich an Akteur*innen der Kultur-und Kreativwirtschaft, Angehörige und Familien von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen oder/und Behinderungen, Menschen aus Versorgungs- und Betreuungseinrichtungen, Wissenschaft und Forschung, der öffentlichen Verwaltung sowie alle an einer aktiven Mitarbeit interessierten Personen.

Ich möchte teilnehmen, aber bin mir unsicher, ob der Rahmen der Veranstaltung für mich passend ist. Was kann ich tun?
Melden Sie sich bei uns. Wir gehen hier gerne in den Dialog, um gemeinsam nach Lösungen für eine Teilnahme zu suchen.

Ist die Teilnahme kostenfrei?
Ja, die Teilnahme ist kostenfrei.

Können die Übernachtungs- und Reisekosten übernommen werden?
Ja, die Übernachtungs- und Reisekosten können nach Rücksprache vom Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes übernommen werden.

Welche Rolle spielt Antidiskriminierung beim Innovation Camp?
Wir legen Wert auf antidiskriminierende und inklusive Strukturen: Diskriminierung – wie Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Klassismus, Ableismus und Queerfeindlichkeit, Fettfeindlichkeit u.a. – findet auf individueller, struktureller und institutioneller Ebene statt. Sicher ist, dass es dafür einen breiteren Diskurs rund um die Themen Diversität, Inklusion und Teilhabe braucht, um so inklusive Zugänge für alle Menschen zu ermöglichen – auch in der Kultur- und Kreativwirtschaft. An dieser Stelle möchte das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes ansetzen. Personen mit körperlichen Einschränkungen, Bi_PoC, Menschen verschiedener Religionen sowie mit diversen Herkunfts- und Hintergrunderfahrungen sollen sich in seinen Veranstaltungen wiederfinden.

Zugrunde liegt dem Prozess der Antidiskriminierung der Code of Coduct der u-institut GmbH & Co. KG. Alle Mitarbeiter*innen des Kompetenzzentrums haben sich diesem verpflichtet. Dennoch befindet sich das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes erst am Beginn des Prozesses. Wenn es im Vorfeld Wünsche für die Teilnahme am Event geben sollte, freuen wir uns über Feedback.

Wie wird Awareness auf der Veranstaltung gewährleistet?
Die Veranstaltung wird von einer Awareness Person begleitet. Bei unangebrachten Vorkommnissen oder Fragen sprechen Sie bitte diese Person an. Die Missachtung der Leitlinien kann zu einem Ausschluss vom Event führen.

Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes, Baden Campus und Service Design Süd West freuen sich auf ein schönes Innovationcamp mit Ihnen!

Netiquette
Für das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes ist der offene, konstruktive und respektvolle Diskurs auf Augenhöhe wichtig. Das gilt für unsere (virtuellen) Veranstaltungen ebenso wie für den Austausch in sozialen Netzwerken. Für einen reibungslosen Ablauf und respektvollen Umgang miteinander, bitten wir alle Teilnehmer*innen, die folgenden Leitlinien zu beachten:

  • Seien Sie höflich zueinander und lassen Sie während der Veranstaltung andere Teilnehmer*innen und Moderator*innen aussprechen und zwingt niemandem eure Auffassung auf.

  • Behandeln Sie andere Teilnehmer*innen so wie Sie selbst gerne behandelt werden möchten. Die Akzeptanz anderer Meinungen spielt dabei eine große Rolle.

  • Jede Form der Diskriminierung oder Diffamierung von Personen oder Gruppen aufgrund deren Geschlecht, Alter, Herkunft, religiöser Zugehörigkeit, Nationalität, körperlicher Verfassung, sexueller Identität oder Einkommensverhältnisse wird nicht toleriert. Rassistische, sexistische oder beleidigende Kommentare sind verboten.

  • Wir behalten uns grundsätzlich vor, Anzeige zu erstatten, wenn ein Straftatbestand erfüllt ist (§ 185 StGB).