Themen, Trends und Innovationen aus Kultur- und Kreativwirtschaft, Wirtschaft und Gesellschaft

Das Magazin
Auf dem Weg zum ‘neuen normal’
Das unhinterfragte 'alte normal' sei kein Weg nach vorn und keine Option für eine aktive und bewusste Gestaltung von Zukunft, sagte Julia Köhn, Projektleitung des Kompetenzzentrums, zum Auftakt des Kongresses Wirtschaft & Werte. Ein Kommentar zu einem möglichen 'neuen normal'.
Wie sieht werteorientierte Unternehmensführung in der Umsetzung aus?
Wir haben mit Hans Georg Näder, Vorsitzender der Geschäftsführung und Geschäftsführender Gesellschafter Näder Holding, gesprochen und ihn gefragt, ob Werte Innovationen treiben können, welche Rolle kreativwirtschaftliche Methoden wie 3D-Druck oder Augmented Reality bei ihrer Arbeit spielen, welche Vision er mit der Wiederbelebung des Areals um die Berliner Bötzow-Brauerei verfolgt und was er tut, wenn eine Idee doch mal scheitert.
In langer Familientradition beschäftigt sich Ottobock SE & Co. KG als Teil der Näder Holding mit Prothesen, Orthesen, Rollstühlen und Mobilität bei neurologischen Krankheiten. Neben dem orthopädischen Bereich gehört auch die fachliche Unterstützung bei Themen wie „Leben mit Beinamputation“ zu dem Portfolio von Ottobock. Kennzeichnend für die Firmenepoche unter Hans Georg Näder sind technologische Innovationen, die den Menschen mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt sehen, und die Installation eines globalen Unternehmens-Netzwerks, das für fundamentale Werte wie Vertrauen und Verlässlichkeit im Umgang mit Kund*innen und Mitarbeiter*innen eintritt. Die Arbeit des Unternehmens ist nicht nur funktionell von Bedeutung, sondern ermöglicht vielen Menschen eine barriereärmere Teilhabe am sozialen Alltag. Einige bringt Ottobock sogar an die Weltspitze des Sports, wie den mehrfachen Paralympics-Sieger und Weltrekordler in der Leichtathletik Heinrich Popow.
Martin Kaelble (Capital) über werteorientierte Ökonomie:
"Schon jetzt ist der Begriff „Impact“ eines der großen neuen Wirtschafts-Narrative. Lange war dies ein Nischen-Thema, etwas für Idealisten, Gutmenschen und Weltverbesserer. Doch wir erleben derzeit, wie „Impact“ im Mainstream ankommt. Diese Entwicklung wird nicht nur durch Politik und Regulierung getrieben. Die Anreize dafür entstehen auch durch Marktmechanismen selbst. Durch Konsumenten, die – speziell in einer jüngeren Generation – viel bewusster kaufen."
(Mehr dazu in seinem Kommentar "Eine feine Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und Werten")
Impact Investing
Investieren und dabei Gutes tun? Für Dr. Andreas Rickert, CEO bei PHINEO, geht es nicht um „entweder oder“, sondern um das Zusammenbringen von finanziellem und gesellschaftlichem Mehrwert. Was Impact Investing bedeutet und welches "Future Mindset" benötigt wird, erklärt er im Video.
Eine feine Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und Werten
Klimawandel, Ungleichheit, Pandemien – die Notwendigkeit für eine werteorientierte Wirtschaft ist größer denn je. Nur mit Impact-Unternehmungen können wir die enormen Herausforderungen unserer Zeit bewältigen. Doch damit diese wirklich Großes bewirken können, müssen sie sich auf einen schmalen Grat zwischen Skalierung und Idealismus begeben. Ein Kommentar von Martin Kaelble, Digital-Chef bei CAPITAL.
Wirtschaft & Werte
Was zeichnet Wertschöpfung in einer werteorientierten Ökonomie aus? Wie können Unternehmen eine messbare zukunftsrelevante Wirkung erzielen? Darüber haben wir mit Expert*innen aus Wirtschaft, Forschung und Kultur beim Kongress Wirtschaft & Werte diskutiert.
Julia Köhn (Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes) über werteorientierte Ökonomie:
"Erfolgreich Veränderungen anzustoßen setzt voraus, dass wir anerkennen, dass lineares Denken über die Welt zu kurz greift."
Wie die Kreativwirtschaft eine Post-Corona-Welt entwirft
Wie könnte eine wünschenswerte Welt nach der Covid-19-Pandemie aussehen? Welche Geschäftsmodelle werden relevant sein, welche Werte? Bei zwei Workshops des Creative Labs COVID-19 wurden mit Methoden der Zukunftsforschung Visionen für eine Welt nach der Krise entwickelt.
Transformation von Bildung gelingt durch Mut – nicht durch Perfektion
Die Corona-Pandemie hat die gesamte Gesellschaft vor Herausforderungen gestellt. Insbesondere auch im Bereich der Bildung. Dabei könnte sie gerade hier für einen Digitalisierungsschub sorgen - sofern wir Neues zulassen. Mutige Kooperationen zwischen dem Bildungssektor und der Kultur- und Kreativwirtschaft setzen Impulse und können helfen diese Chance zu ergreifen.
Netzwerke & Diversität
Wie kann mehr Diversität in Kultur und Wirtschaft erreicht werden? Dieser Fragestellung wollen wir mit einer Reihe von Veranstaltungen in den nächsten Jahren nachgehen. Den Anfang machte der digitale Kongress “Netzwerke & Diversität” am 07.12.2020.
„Wenn es um KI geht, kann Deutschland wirklich gut mithalten!“
Wenn wir Künstliche Intelligenz hören, denken viele sofort an China oder die USA. Dabei stammen einige bedeutende Entwicklungen aus deutscher Feder. Warum wir in Deutschland in Sachen KI gut aufgestellt sind und welche Beispiele hierzulande beeindrucken, nennt uns Reinhard Karger – Unternehmenssprecher des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI). Das Interview führte Journalistin und Zukunftsforscherin Deana Mrkaja.
How-To-Future: Mit der Szenariotechnik Zukünfte entwerfen
Digitalisierung, Klimawandel oder Virus-Pandemie – weltweit steht der Markt und die Gesellschaft vor ungewissen Transformationsprozessen. Anstatt diese auf uns zukommen zu lassen, können wir sie aktiv mitgestalten. Die Szenario-Methode zeigt, wie es geht.
Die Welt von übermorgen
Der Podcast Übermorgen möchte zum Umdenken anregen, ermutigen und zeigen, dass eine Krise auch Chancen eröffnet, Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft anzustoßen. Jede Folge ist eine neue Geschichte aus der Zukunft. Also... worauf warten wir?
Rückblick 2020
Es waren ganz sicher keine leichten 12 Monate, die nun hinter uns liegen. Mit Partner*innen aus unserem Jahr 2020 haben wir gesehen, welche Herausforderung in Wirtschaft und Gesellschaft gelöst werden müssen. Aber gleichzeitig auch, dass Wandel möglich ist, wenn wir nur wollen.
übermorgen
Der Podcast Übermorgen möchte zum Umdenken anregen, ermutigen und zeigen, dass eine Krise auch Chancen eröffnet, Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft anzustoßen. Jede Folge ist eine neue Geschichte aus der Zukunft. Also... worauf warten wir?
Ein Workshop in den virtuellen Alpen
Virtuelle Arbeitswelten sind schon seit längerem eine sinnvolle Alternative zu Meetings, Kongressen und Dienstreisen. Die Corona-Krise hat der Idee zusätzlichen Auftrieb verschafft. Zu den Vorreitern in Deutschland zählt XR HUB Bavaria. Jetzt hat das Team aus München eine Auswahl an virtuellen Locations zum Test für alle geöffnet.
Die gute Idee: Komplexität zulassen
Im Zuge der COVID-19-Pandemie war und ist es eine große Herausforderung, den Überblick zu behalten. Das Kontextlab aus München, das 2019 auch als Kultur- und Kreativpiloten Deutschland ausgezeichnet wurde, hat eine digitale Wissenslandkarte zur Corona-Krise entwickelt, die die Komplexität des Themas zulässt und bei aller Informationsflut den Blick auf den großen Zusammenhang ermöglicht.
Die gute Idee: Live-Theater im Wohnzimmer
Was macht eine Theatergruppe, wenn durch die Corona-Pandemie Kulturhäuser schließen und Veranstaltungen abgesagt werden? Wenn sie auf unabsehbare Zeit keine Möglichkeit haben, ihrer Arbeit auf konventionellen Wegen nachzugehen? Das Medientheaterkollektiv machina eX hat dazu eine interessante Antwort gefunden: Ihre interaktive Inszenierung „Lockdown“ hat Anfang Mai Premiere gefeiert. Bei der Umsetzung hat machina eX auch eine neue Form der dezentralen Zusammenarbeit erfolgreich etabliert.
Die gute Idee: Zusammen wegbleiben
Die Spendenaktion „Keiner kommt, alle machen mit" für die Hamburger Kulturszene hat in kürzester Zeit für nationale Aufmerksamkeit gesorgt und prominente Unterstützer*innen von Johannes Strate von Revolverheld bis zur Hamburger Polizei mobilisiert. Neben der guten Idee war für diesen Erfolg noch etwas maßgeblich: Ein tatkräftiges und solidarisches Netzwerk.
Orte der Zukunft: Ende und Anfang
Während in der Berliner Invalidenstraße im vergangenen Sommer das Fiction Forum der Kultur- und Kreativwirtschaft langsam Gestalt annahm, begab ich mich auf die Suche nach weiteren Orten im ganzen Bundesgebiet, an denen die Zukunft schon heute erlebbar ist, an denen sich Menschen den Herausforderungen unserer Zeit entgegenstellen. Nun findet meine Reise zu den Orten der Zukunft ein Ende.
In Nürnberg beginnt Stadtentwicklung in der U-Bahn
Um eine diverse Beteiligung von Bürger*innen an der Mitgestaltung ihrer Stadt zu erreichen, soll in Nürnberg die U-Bahnlinie U1 als Kommunikationsraum genutzt werden. Dreh- und Angelpunkt soll ein „Amt für Ideen“ sein.
Woher kommt die Orientierung?
Ein neues Jahrzehnt mit neuen Herausforderungen liegt vor uns. Jetzt ja keine Panik, vor dem was da kommen mag. Einmal tief durchatmen, innehalten und Orientierung finden.
Ein Ort der Diversität
Normalerweise begibt sich in der Reihe „Orte der Zukunft“ der freie Journalist Björn Lüdtke auf die Suche nach Orten, an denen Menschen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit nachspüren. Dieses Mal hat Ekin Deligöz (Bündnis 90/Die Grünen) einen solchen Ort der Zukunft gefunden und somit überlassen wir ihr in einem Takeover das Feld.
Zusätzlich kommt Christian Stahl zu Wort, dessen Kommunikationsberatung Stahlmedien Ekin Deligöz als Ort der Zukunft identifizierte. Dabei geht es um einen selbstbewussten demokratischen Diskurs, die Macht von Emotionen und Storytelling und die Frage, wie können Narrative als Verstärker von Haltungen und Meinungen funktionieren?
Orte der Zukunft: Innovation Community Hafven
Im Hafven in Hannover sind zwar auch Coworking und Maker Spaces zu finden, aber die eigentliche Wertschöpfung an diesem Ort findet über Matchmaking statt — das Verbinden von Unternehmen mit Talenten. Über einen architektonisch außergewöhnlich gestalteten Möglichkeitsraum, in dem klassische Formen der Unternehmensorganisation aufgebrochen und flexiblere Visionen gelebt werden.
Orte der Zukunft: Mobilitätsstandort Aachen
Mobilität findet nie isoliert statt, sondern immer in einem System. Damit die Mobilitätskette in Zukunft reibungsloser, effizienter und umweltfreundlicher wird, braucht es den Blick über die eigene Fachlichkeit hinaus. Dies ermöglicht der RWTH Aachen Campus — einem einzigartigen Netzwerk aus Wissenschaft und Wirtschaft.
Besser werden in Europa: „So kann Behörde Spaß machen“
Die Frage danach, was die Kultur- und Kreativwirtschaft anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zur Wiedererstarkung der europäischen Idee beitragen kann, war Gegenstand vielschichtiger Diskussionen beim Workshop „Europa und die Kultur- und Kreativwirtschaft – Botschaften aus der Praxis“. Dabei galt ein besonderes Interesse auch den Förderprogrammen der EU. Am Ende gab es etliche konkrete Ideen für kreative Formate und Projekte – und hilfreiche Anregungen für eine Reform der bisherigen Förderpraxis.
Die Bemessung von Kreativität
Man war sich einig auf der Internationalen Fachkonferenz 2019 zum Thema „Zukünftige Relevanz der Creative Economies – Bekannte und neue Narrative“: Die Bedeutung und Förderungswürdigkeit der Kultur- und Kreativwirtschaft steht außer Frage, aber lässt sich nicht ausschließlich nach volkswirtschaftlichen Prinzipien bemessen. Dass die Unterschiedlichkeit zwischen Kreativen, Wirtschaft und Verwaltung und ihren Logiken hierbei eine Hürde sein mag, die jedoch überwunden werden kann, wurde im Verlauf des Tages deutlich: „Wir brauchen nicht ein weiteres Narrativ, wir müssen die Potenziale der bereits bestehenden Narrative heben.“
Catch me if you can
Nein, im Fiction Forum haben wir nicht die Erkenntnis gewonnen, dass die Zukunft der Mobilität in der Stadt sich im Spaziergehen erschöpft. Auch wenn man bei der vorherrschenden Feinstaubbelastung mitunter den Eindruck hat, Spaziergehen sei die einzig noch vertretbare, weil garantiert umweltverträgliche Form der Fortbewegung. Doch weit gefehlt: Gemeinsam mit Vertreter*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft haben wir uns im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche verschiedenen, durchaus motorisierten Mobilitätskonzepten genähert. Darunter: Die spielerische Intervention „Catch the Bus“. Ob auf zwei, drei oder doch auf vier Rädern – Mobilität geht auch anders, soviel wurde klar!
Münchner Botschaft von Užupis: Kunst als Immunsystem
Viele Entwicklungen, die mit der Digitalisierung unserer Welt einher gehen, sind für den Menschen zu abstrakt, um sie — geistig wie haptisch — in ihrer Komplexität zu erfassen. Vor allem die Vorstellung einer uns überlegenen Künstlichen Intelligenz schürt Ängste. Dem will Max Haarich, Botschafter der Künstlergemeinde von Užupis, entgegenwirken, zusammen mit dem humanoiden Roboter Roboy. Im Rahmen unserer Reihe „Orte der Zukunft“ besuche ich die beiden in ihrer Botschaft in München.
„Wir machen das jetzt“ – die Entstehung eines Kreativquartiers
Kreativquartiere sind schon lange mehr als exotische Spielwiesen für Künstler*innen und Kreative. Es sind Orte, die überall in ländlichen Regionen und urbanen Räumen einen besonderen Mehrwert schaffen können: als Anlaufpunkt für die Einwohner*innen, als Innovationsort für wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung und für das, was wir für die Zukunftsentwicklung dringend brauchen: Platz für Experimente! In Göttingens Weststadt gibt es einen solchen Raum und das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes war eingeladen, den Standort bei der Ideenentwicklung zu unterstützen.
Der digitale Wald
Wenn wir Deutschen an Natur denken, dann meistens an den Wald. Er gilt als unberührter Sehnsuchtsort, aber die Realität ist eine andere. Der Wald sieht sich heute im Kreuzfeuer widersprüchlicher Anforderungen zwischen Kommerz und Naturschutz. Aber wie würde der Wald über sich entscheiden, wenn er sich selbst gehören würde? Und wie würde es aussehen, wenn er selbst unternehmerisch tätig wäre? Das Kunstprojekt terra0 spielt diesen Gedanken durch. Die Werkzeuge sind Smart Contracts und Künstliche Intelligenz. Der von Menschenhand unberührte digitale Wald — ein Ort der Zukunft?
Wie Kreative Chancen in der Provinz nutzen
Kreative in ländlichen Räumen setzen Impulse zur Lösung von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen: Sie etablieren neue Wohn- und Arbeitsformen, sie verwandeln Leerstand in Gestaltungsräume und bauen Netzwerke auf. Doch was sind erfolgreiche Lösungsansätze für ländliche Räume? Beim InnovationCamp LANDSICHTEN haben 80 Köpfe aus diversen Disziplinen konkrete Modelle zur Lösung von Abwanderung junger Menschen oder zur Stärkung von strukturschwachen Regionen erarbeitet.
Medienformate der Zukunft: Wie werden wir komplexe Themen vermitteln?
Informationen, Meinung, Wissen und das, was wir darüber hinaus für relevant halten, geben wir über Social Media, Webseiten und Newsletter direkt an Interessierte weiter. Je weiter sich diese Medienlandschaft ausdifferenziert, desto mehr Möglichkeiten und neue Felder erschließen sich für Medienmacher*innen, mit den Nutzer*innen in Kontakt zu treten und den Diskurs auch zu komplexeren Themen zu fördern. Bei der Internationalen Fachkonferenz wurde erstmals ein neues Vermittlungsformat getestet, das im Rahmen eines Medienworkshop des Kompetenzzentrums entstanden ist.
Barcamp Xperiment! – Der Startschuss für das neue Projekt Reframing Innovation
Wie müsste die Architektur einer Förderlogik aussehen, wenn wir ergebnisoffene Innovation nach vorn bringen wollen? Nach welchen Kriterien soll entschieden werden, wer Geld bekommt und wer nicht? Die Barcamp-Teilnehmer*innen des neuen Projekts Reframing Innovation waren aufgefordert, sich auch zu kühnen Gedankenexperimenten verleiten zu lassen, sodass der eine oder andere Debattenbeitrag den Mainstream des Diskurses über Innovation weit hinter sich ließ.
Kollektives Träumen für die Forschung
Künstlerische Visualisierung, Sound und wissenschaftliche Analyse sind die Zutaten, mit denen Prof. Petra Ritter von der Charité und Medienkünstlerin Jessica Palmer eindrucksvoll erklären, was Forschungsinhalte und Ziele der Experimentellen Neurowissenschaften sind. Nebenbei machen sie damit auch eine Vision auf, wie es wäre, wenn wir zukünftig in gemeinsame Traumwelten abtauchen könnten. Ein Erfahrungsbericht.
Öko-Dorf Sieben Linden: Ganzheitlichkeit und Zirkularität als Gegenentwurf zu den Herausforderungen unserer Zeit
Klimawandel, Wirtschaftskrisen, die Ausbeutung von Menschen und Ressourcen — das sind Themen, die schon lange aktuell sind, aber erst jetzt in das Bewusstsein vieler Menschen eindringen, weil sie immer mehr Brisanz entwickeln. Umso wichtiger erscheint es, diesen Entwicklungen positive Gesellschafts- und Wirtschaftsentwürfe entgegenzusetzen und einen produktiven Umgang mit den Ängsten der Gegenwart und den Erwartungen an die Zukunft zu finden. Vertreter*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft tun sich mit eben dieser Fähigkeit, Zukunft anders und weniger angstbesetzt zu imaginieren, immer wieder hervor. So auch im Öko-Dorf Sieben Linden, in dem Gesellschaft und Wirtschaft neu und ganzheitlich gedacht werden — für uns ein Ort der Zukunft.
„Die Ängste sind überwunden – jetzt wollen wir KI als Werkzeug nutzen“
Ein Gespräch über die Erfahrungen auf dem InnovationCamp Gestaltungsmaschine: KI trifft Kultur- und Kreativwirtschaft mit Jennifer Aksu vom Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes und Christian Rauch von der Wissenschaftsgalerie STATE Studio Berlin.
Kein kalter Kaffee!
Dass man aus Kaffeesatz die Zukunft nicht nur lesen, sondern auch gestalten kann, beweist das junge Kaffeeeform-Team um den Produktdesigner Julian Lechner und entwirft preisgekrönte Produkte aus Kaffeesatz. Im Gespräch mit Julian, der im FICTION FORUM am 2. September 2019 das Panel zur Zukunft der Kreislaufwirtschaft verstärkt, möchten wir mehr über die Idee hinter den Bechern und seine unternehmerische Selbstwerdung erfahren.
Fashiontech und Nachhaltigkeit: Modestandort Deutschland
Auch wenn die Textilindustrie in Deutschland noch nie unbedeutend war — unser Image in Sachen Mode verblasst im internationalen Vergleich. London steht für Individualität und ungehemmten Ideenreichtum, Mailand für die Vereinbarkeit von Kunst und Kommerz und Paris, nun, dort wurde die Mode ja irgendwie erfunden und ist seit Ludwig XIV das unangefochtene Zentrum der Modewelt. Es tut sich aber eine Nische für uns auf.
Seit dem Waldsterben in den 80ern sind wir Vorreiter in Sachen Umweltschutz und was Technologie betrifft waren Produkte „Made in Germany“ immer schon glaubwürdig. Zwei Themen, die aktueller denn je sind und so besetzt deutsche Mode gerade die Schnittstelle zu Nachhaltigkeit und Technologie. Ich mache mich auf die Suche nach den Visionär*innen und Innovator*innen, die den Modestandort Deutschland - mit Berlin als Fashiontech-Zentrum - zu einem Ort der Zukunft machen.
Querdenken für die Zukunft
„Welcome to the Age of the Fearless“ – unter diesem Motto trafen sich im Juni rund 200 interessierte Unternehmer*innen, Mitarbeiter*innen der öffentlichen Hand und Akteur*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft zur Konferenz „craftakt 2019“. Im Fokus: die Rolle kreativen Unternehmertums als Impulsgeber für eine neue Wirtschaft zwischen Makern, Manufakturen und Mittelstand. Welche Chancen bietet Dezentralisierung? Was bedeutet die Verbindung von verschiedenen Disziplinen, Technik und Design, physischen und digitalen Produkten für Wirtschaft und Gesellschaft? Das wurde in Talkrunden, Vorträgen und Workshops beleuchtet.
Mit Vision und Mut gegen verödende Ortskerne: Konzerthaus Blaibach
Schon heute leben weltweit mehr Menschen in Städten als in ländlichen Gebieten. Um dort Perspektiven zu bieten, braucht es zukunftsfähige Ideen. Das Konzerthaus in Blaibach ist ein Monument für vorausschauendes und visionäres Denken und deshalb für uns ein Ort der Zukunft.
Auf der Reise zu den Orten der Zukunft
In diesem Sommer schicken wir den freien Journalisten Björn Lüdtke quer durch Deutschland, um uns von den Orten der Zukunft zu berichten. Doch wer ist das eigentlich und was erwartet er von seiner Reise? Höchste Zeit, ihn selbst zu Wort kommen zu lassen.
Wenn Maschinen lernen, dürfen Kreative nicht fehlen
Deutschland will sich als KI-Standort etablieren – welchen Beitrag leistet die Kultur- und Kreativwirtschaft? Ein Wochenende lang haben Teams aus Wirtschaft, Verwaltung und Kreativwirtschaft mit Expert*innen an neuen Ideen, Denkanstößen und Visionen für die Entwicklung von Anwendungen von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning gearbeitet.
Orte der Zukunft
In der Invalidenstraße 86, an der Stelle eines ehemaligen Checkpoints direkt gegenüber dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, entsteht derzeit die Zentrale des Fiction Forums - ein Ort, an dem die Zukunft schon heute erlebbar wird. Doch solche "Orte der Zukunft" gibt es im ganzen Bundesgebiet. Björn Lüdtke reist für uns durch Deutschland und die Zukunft.
Auge um Auge, Hash um Hash – Wie Kreative sich verbinden
Fact or Fiction? Fragen wir uns bei Prototypen, Produkten und Innovationen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft häufig. Um dann immer wieder verdutzt festzustellen: Die Zukunft, sie ist längst in der Gegenwart angekommen. So unwahrscheinlich es scheint, es gibt diese Projekte tatsächlich schon.
In unregelmäßigen Abständen möchten wir an dieser Stelle Errungenschaften, Projekte und in der Kultur- und Kreativwirtschaft vorherrschende Denkansätze vorstellen, die so visionär sind, dass sie fast fiktional wirken.
Wer sind die Kultur- und Kreativpiloten Deutschland?
Sie entwickeln plastikfreie Verpackungen, erfinden neue Applications für den Gesundheitssektor und revolutionieren die Bildung vom Kleinkind- bis zum Erwachsenenalter – die Kultur- und Kreativpiloten Deutschland. In diesem Jahr feiert die Auszeichnung für kreatives Unternehmertum ihr 10-jähriges Jubiläum. Bis zum 14.07. läuft die Bewerbungsphase.
„Es muss Anreizsysteme dafür geben, dass Menschen experimentieren dürfen.“
Wenn Frederik G. Pferdt so etwas sagt, weiß er, wovon er spricht. Als Chief Innovation Evangelist bei Google hat er innovations- fördernde Formate wie die Google "Garage" und das Creative Skills for Innovation Programm (CSI:Lab) entwickelt. Für unser Magazin "Was kommt jetzt? - Impulse aus der Kultur- und Kreativwirtschaft" (bestellbar via presse@kreativ-bund.de) sprach Julia Köhn vom Kompetenzzentrum mit ihm ausführlich über Innovationen und welche Rahmenbedingungen sie begünstigen.
Wie wir Geschichten erzählen werden
Was passiert, wenn eine Organisation wie UNICEF mit der Theaterszene kollaboriert? An welchen zukunftsweisenden Erzähltechnologien für Medien wird geforscht? Wie ergänzen sich Content und Technik beim Erzählprozess? Der zweite Teil des Praxisworkshops Business Storytelling „Was kommt nach dem Content?“ richtet den Blick aufs Erzählen der Zukunft und zeigt gleichzeitig überraschende bereits existierende Beispiele für crossmediales Business Storytelling im Zusammenspiel mit der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Wissen, was die Zukunft bringt
Die zweite Edition des Science-Fiction-Prototyping-Workshops DO THE FUTURE widmete sich der Frage, wie eine Zukunft im Jahr 2030 aussehen könnte. Welche Rolle spielen dabei Innovationen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft? Inwieweit gestaltet die Branche die greifbare Zukunft bereits heute positiv und wie können diese Ansätze erlebbar gemacht werden? Unter Einsatz kreativwirtschaftlicher Erzähltechnologien begeben wir uns auf eine Reise in fremde Welten, die mit dem FICTION FORUM das ganze Jahr 2019 über fortgesetzt werden wird.
Mehr als ein Co-Working Space
Am 25. März wurde in Saarbrücken mit DOCK 11 eine Plattform zur Vernetzung, Förderung und Vertretung der Kreativwirtschaft des Saarlandes eröffnet. Zum Kick-Off sprach Matthias Schmitt von DOCK 11 mit unserem Fellow Jonas Lindemann. Als Co-Founder und CEO des Hafven blickt er auf jahrelange Erfahrung in Sachen Cross Innovation und experimentelle Projektstrukturen zurück.
Von Mäusen am Stiel oder warum es sich lohnt, neue Welten zu entdecken
Wie sieht die Gegenwart der Zukunft aus? Das erste Fellow Forum 2019 lud gleich zu mehreren Zeitreisen ein, an deren Ende stets die Erkenntnis stand: Die Zukunft, sie hat längst begonnen.
Schlüssel zu₥r Erfolg(sstory)
Der digitale Wandel sorgt mit seiner Schnelllebigkeit, unzähligen Formaten und Möglichkeiten für große Herausforderungen in der Unternehmenskommunikation. Wer markt- und zukunftsfähig bleiben will, muss sich auf die Suche nach neuen Wegen machen, um Business Storys zu erzählen. Eine große Frage drängt sich in den Kommunikationsabteilungen von Mittelstand, Verwaltung und freier Wirtschaft auf: Wie finde ich den passenden Schlüssel zum erfolgreichen Business Storytelling?
NERA – Der Beginn einer neuen Ära?
Dass die Kultur- und Kreativwirtschaft ein Innovationsvehikel darstellt, dürfte wohl unbestritten sein. Dass dies jedoch nicht nur im übertragenen, sondern auch im tatsächlichen Wortsinn zu verstehen ist, demonstriert das E-Motorbike NERA besonders eindrucksvoll.
Innovation und Kreativität: Eine Suche nach Narrengold?
Andy Pratt über einen statischen Innovationsbegriff, warum er glaubt, dass dieser verabschiedet gehört, und welchen Nutzen Innovation und Kreativität für die Gesellschaft bergen.
„Der Kapitalmarkt ist schon neugierig geworden”
Manche Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft sollten endlich den selbstgewählten Schmollwinkel verlassen, findet der EU-Parlamentarier Christian Ehler (EVP/CDU) im Interview mit Wirtschaftsjournalist Andreas Molitor. Bei den gewaltigen Umwälzungen der Zukunft weist er der Kreativität eine entscheidende Rolle zu.
„Zeigen wir’s dem Rest der Wirtschaft!“
Bei der internationalen Fachkonferenz „Kreative Wirkungskraft – die Matrix zwischen Innovation und Kreativität“ wurde deutlich, welchen wesentlichen Bedeutungszuwachs die Branche zurzeit erfährt. Gemeinsam mit rund 200 internationalen Teilnehmer aus Wirtschaft und Politik wurden Maßnahmen und Möglichkeiten diskutiert, die den Austausch und den Wissenstransfer zwischen Unternehmer der Kultur- und Kreativwirtschaft und anderen Sektoren stärken und nachhaltig befördern.
Messestand K73 im digitalen Zeitalter
Die Messe, der temporäre Marktplatz von Innovationen und Trends, steht vor neuen Herausforderungen: Die ehemals analog-limitierte Interaktion von Besucher*innen, Aussteller*innen und Messevertreter*innen verändert sich durch die Digitalisierung grundlegend. Das sinnliche Messeerlebnis live vor Ort bekommt einen neuen Stellenwert in Abgrenzung zur Onlinepräsenz. Gleichzeitig sollen stets die passenden Leute zueinander finden, Geschäftskontakte geknüpft und gefestigt werden, die Innovationen verständlich vermittelt und Kommunikations- anlässe für soziale Medien mitgedacht werden. Wie können diese neuen Anforderungen an das Format Messe realisiert werden?
Unternehmensentwicklung mit Science Fiction
Angenommen wir schrieben bereits das Jahr 2048: Was ist heute besser als noch vor 30 Jahren? Welche Utopien sind inzwischen Wirklichkeit geworden? Essen wir noch Fleisch von Tieren? Gibt es mittlerweile Flugtaxis? Oder bewegen wir unseren Körper nur noch virtuell fort? Und ist etwas passiert, womit wir niemals gerechnet hätten? – Solche kreativen Gedankenspiele machen Spaß und regen dazu an, Möglichkeiten auszuloten. Bieten sie sich damit auch als Tool für die strategische Unternehmensentwicklung an? Wir haben es im Praxisworkshop “DO THE FUTURE – Science Fiction Prototyping” ausprobiert.
Tradition trifft Disruption
Die Neugierde war groß: Mehrere Dutzend Mitarbeiter der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) in Berlin drängten sich im firmeneigenen Labor um Alex Jentsch. Sie löcherten den 31-jährigen Designer vom Berliner Künstlerkollektiv „The Constitute“ mit Fragen zu seiner Arbeit und vor allem dem 3D-Drucker, den er mitgebracht hatte.
Groß. Größer. Und dann?
Aus der Fülle der Ideen, die in der Kultur- und Kreativwirtschaft entstehen, erreicht nur ein Bruchteil den Markt. Viele Produkte werden für einen sehr spezifischen Zweck entwickelt und ökonomische, alternative oder zusätzliche Anwendungsbereiche werden nicht erkannt und/oder sind für den eigenen (künstlerischen) Unternehmenserfolg uninteressant. Beim Workshop Skalierung haben sich Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft, Business Angels, Vertreter öffentlicher und privater Institutionen, Berater und Branchenexperten getroffen, um die Potenziale für zusätzliche Wertschöpfung zu diskutieren. Eine Chance der neuen Selbstverortung für die Kultur- und Kreativwirtschaft.
Verwaltungs-Erasmus und Zwischenflächenfinder
Anfang Juli trafen sich Kreativwirtschaft und Öffentliche Verwaltung zu einem Design-Thinking-Workshop in Heidelberg. Das Ergebnis: Gleich vier Prototypen. Das Feedback: Lust auf mehr.
Klicks mit Tiefgang
Im Juni hat eine kleine Runde von Journalisten, Medienmachern und anderen Bereichen der Kultur- und Kreativwirtschaft über die digitale Zukunft der Medien diskutiert. Ein Thema war dabei auch, wie der Journalismus der Zukunft qualitativ hochwertig und reichweitenstark bleibt.
Sind Bots die besseren Journalisten?
Laut Statistiken aus dem Jahr 2017 werden Zeitungen aktuell noch von 44 Prozent der Deutschen gelesen. Prognosen zufolge entscheidet sich in den kommenden fünf bis zehn Jahren, wie sich der Printbereich durch den digitalen Wandel verändert - und ob es ihn überhaupt noch weiterhin geben wird. Die Ungewissheit ist groß, aber auch die Lust auf das Neue und Unbekannte.
Schnittstelle zur Zukunft
Die Schweizer Wissenschaftler Christoph Weckerle und Simon Grand gewähren einen Einblick in ihre Forschung zur Zukunft der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Jetzt wird es amtlich!
Kultur- und Kreativwirtschaft kann Bildung reformieren, Ökologie revolutionieren und Digitalisierung humanisieren. Wieso also nicht über Veränderungsprozesse in der Verwaltung nachdenken? Letztes Jahr hat das Amt für unlösbare Aufgaben des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft gezeigt, dass das geht.
Effectuation – Hand in Hand mit dem Zufall
Die Bewerbungsphase für die Kultur- und Kreativpiloten 2018 hat begonnen. Das Besondere am Auswahlverfahren: Einen Businessplan will niemand sehen. Was zählt, sind die Idee und die Unternehmerpersönlichkeit. Ungewöhnlich? Durchaus. Beim letzten Workshop des Kultur- und Kreativpiloten-Jahrgangs 2017 erklärte Michael Faschingbauer anhand des Effectuation-Konzepts, warum Ungewissheit kein Manko ist und der Umgang mit Unplanbarkeit gelernt sein will.
Ein Eingriff ins Gesamtsystem
Auf dem neuen Forschungscampus der Robert Bosch GmbH hat das Künstlerduo Wimmelforschung mit dem Projekt Platform 12 einen Freiraum geschaffen, in dem sich Forscher und Künstler austauschen können: nichttechnische Innovation in einem technikorientierten Unternehmen. Ein Auszug aus dem Buch "Wirtschaft trifft Kunst", herausgegeben von Ulrike Lehmann.
Seid mutig und laut
Kultur- und Kreativwirtschaft kennt viele Gesichter, längst wirkt sie auch in anderen Branchen innovationsfördernd. Bei der ersten „Start-up Night der Kreativen“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie wurden handfeste Beispiele und Beweise dafür geliefert.
Ohne Heilbronn ist Heilbronn kreativer
Bei dem zweieinhalbtägigen Innovationcamp: SCHRITTMACHER im Heilbronner Insel-Hotel kamen Akteure aus dem Gesundheitswesen und der Kultur- und Kreativwirtschaft zusammen - mit erstaunlichen Erfolgen. Ein Gastbeitrag von HANIX (aus dem Hanix Magazin Nr. 53, Februar/März 2018).
Neue Wege in der Bildung
Kollaboration, agile Prozesse und innovative Technik bestimmen die Zukunft der Arbeitswelt. Was heißt das für Arbeitsmodelle und das Bildungssystem? Beim Innovationcamp: ARBEITSSPEICHER diskutierten Menschen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft, Bildung und Wissenschaft mit Unternehmern und jungen Leuten in Ausbildungsphasen darüber, wie das Lernen der Zukunft gestaltet werden kann.
Educate the Money
Das Impact Investing, zu deutsch 'wirkungsorientiertes Investieren', ist noch eine recht neue Form der Geldanlage für Personen, für die neben monetären Renditen auch die gesellschaftliche Wirkung interessant ist. Für Kreativunternehmen kurz nach der Gründung könnte sie eine bedeutende alternative Finanzierungsmöglichkeit darstellen.
Mit dem Wursttoaster zum Mars?
Auf der Suche nach Innovationen ziehen viele Unternehmen noch immer als erstes ein Expertenteam aus der eigenen Profession heran. Dabei kann die Kooperation mit anderen Branchen besonders fruchtbar sein.
Erzähl’ mir von Europa!
Die europäische Idee ist in der Krise. Sind wir so unterschiedlich in unseren Bedürfnissen und Zielen? Ist die europäische Vision Utopie oder hat Europa schlicht ein Marketingproblem? Der Workshop "Zukunft ist Europa" befasste sich mit der Frage, wie Kultur- und Kreativwirtschaft als Partner und Gestalter der europäischen Idee wirken kann.
Raus aus dem Silo-Denken
Wenn hoch technisiert und spezialisiert alleine nicht weiterbringt: Interdisziplinäres und cross-funktionales Arbeiten als Chance für eine zukunftsfähige Form der Arbeit.
Supermarkt der Utopien
Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse wurden zum ersten Mal alle Prototypen und Ansätze aus PHASE XI gemeinsam präsentiert. Der Themenschwerpunkt lag dabei auf dem faithlab.
Konferenzen über Zukunft von und mit der Kultur- und Kreativwirtschaft
Wir wollen die Prototypen und Erkenntnisse aus PHASE XI zum Anlass nehmen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Reden wir über Zukunft! Über Utopien und Dystopien, mit Kreativunternehmern und Fachfremden.
„Game Thinking“ macht ernst
Filmer, Kulturvermittler, Spieleentwickler und Werbefachleute signalisierten nach dem Treffen in Hannover Klärungsbedarf bei der Definition von „Game Thinking“ in Deutschland. Es würden außerdem eine branchenübergreifende Vernetzung, Best-Practice-Beispiele und Botschafter gebraucht. Eine Plattform könnte alles bündeln.
Mind The Gap – Forum Schleswig Holstein
Wie kann der Transfer zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft gestaltet und vor allem verstetigt werden? An welchen Kriterien kann der Erfolg dieses Transfers gemessen werden? Wie können auch die mittelständischen Betriebe vom Transfer profitieren? Vor allem auf diese Fragen suchten die Teilnehmer des Länderforums „MIND THE GAP“ in Kiel nach den passenden Antworten.
Kulturförderung? Machen wir nicht!
„Es geht uns nicht um Förderung, es geht uns um Investitionen“, sagen Sylvia Hustedt und Christoph Backes, die Projektleiter des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. Das Kompetenzzentrum stellt den klassischen Fördergedanken auf den Kopf und arbeitet daran, Plattformen zu etablieren, die es erfolgreichen, außergewöhnlichen und ideenreichen Kultur- und Kreativunternehmern ermöglichen, ihr Potenzial in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft einzubringen und dadurch die Zukunft mit zu gestalten.
Zwischen Größenwahn und Durchschnitt
Im zweiten Teil unseres Berichts zur Learning Journey im Rahmen des Projekts PHASE XI geht es um unseren Besuch in den Labs Microfactory, Utopien der Mobilität, Food Lab Münster, Testmärkte und dem Amt für unlösbare Aufgaben.
Von Zumutungen und glücklichen Kühen
Reisen mit einem Oldtimer-Doppeldeckerbus auf der A7 mit 80 km/h. Was klingen mag wie Kaffeefahrten für Senioren, sind Trips in die Zukunft – Learning Journeys, organisiert vom Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. Die drei Fahrten finden diesen Sommer im Rahmen des Projekts Phase XI statt.
Dein Netzwerk zählt
Deutschland gilt im Ausland in wirtschaftlicher Hinsicht als Garant für hohe Qualität, außergewöhnliche Ingenieursleistung und Zuverlässigkeit. Laut einer GIZ Studie von 2015 wünschte man sich aber „mehr Mut, beispielsweise zu Innovationen.“ Dieses Bild kann sich mit der Kultur- und Kreativwirtschaft ändern, die für Vielfältigkeit, Mut zu Neuem und ungewöhnliche Ideen steht.
Experimente und Irritationen
Wir brauchen neue Kooperationen für die Gestaltung des Wandels. Im Workshop „Zukunft der Gesellschaft“ haben wir Kreative, die sich auf Techniken und Methoden sozialer und kultureller Innovationen spezialisiert haben, mit Akteuren zusammengebracht, die Gesellschaft gestalten.
Handfest werden
Was kann die Kultur- und Kreativwirtschaft beitragen zu den drängenden Fragen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft? Das wollen ab Juni rund 30 Akteure der Branche in den Kreativlaboren, den Labs, herausfinden. Im groß angelegten Projekt „Phase XI“ entwickeln sie umsetzbare Prototypen zu Themen wie Mobilität, Internet der Dinge, Bürokratieentwicklung und Diskussionskultur.
Mit Essen spielt man (nicht)
Köche werden zu Künstlern. Künstler zu Köchen. Doch wenn es um die Zukunft unserer Ernährung geht, müssen sich Akteure noch besser vernetzen und zusammenarbeiten. Der Workshop „Zukunft der Ernährung – neue Kooperationen für eine neue Esskultur!“ hat dafür den Grundstein gelegt.
Gesucht: Unternehmen für Company Residencies in Deutschland
Für unser Projekt PHASE XI suchen wir ab sofort, und gemeinsam mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmen aus dem Mittelstand in Deutschland für Company Residencies mit der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Frühstück unter Freunden
Seit Februar ist das Netzwerk der Fellows des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes vollständig. Jetzt hat sich Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries ein erstes Bild von der ehrenamtlichen Arbeit der 100 Kreativunternehmer gemacht.
Creative Talk neue Arbeitswelten
Mehr als 40 Prozent aller Berufstätigen in Deutschland arbeiten in einem Büro. Dabei hat sich die Arbeit am Schreibtisch in den vergangenen 20 Jahren stark verändert. Verursacht werden diese Veränderungen vor allem durch die fortschreitende Digitalisierung des Arbeitsbereiches und der modernen technischen Möglichkeiten. Neben den neuen Potenzialen und Chancen ändern sich aber auch Tempo und Kommunikationswege.
Mehr Abenteuer beim Lernen
Was kann Kultur- und Kreativwirtschaft? Welche Schnittstellen gibt es zu anderen Wirtschaftszweigen? Wie und wo machen die Akteure auf sich aufmerksam? Damit wollen wir uns in den kommenden Monaten beschäftigen. Im dritten Best-Practice-Beispiel geht es um die Zusammenarbeit mit einer traditionellen Branche - am Beispiel von LudInc.
Außerhalb der Trampelpfade
Neue Arbeitsfelder, kreative Arbeitsformen und gute Vermarktungsmöglichkeiten - darum geht es beim Kongress KreativStart in Karlsruhe, den das Kompetenzzentrum als Kooperationspartner begleitet. Was die Kreativunternehmer in der Region beschäftigt und wie andere Wirtschaftszweige bereits das Innovationspotenzial der Branche nutzen, erzählen Sabrina Isaac-Fütterer und Dirk Metzger vom K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro.
And so I ran away with the circus
Julia Köhn ist Transfermanagerin des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. Wir stellen sie und ihren Themenschwerpunkt Internationales und Export vor.
Demokratie gestalten in Tutzing
“Politisches Design – Demokratie gestalten” – unter diesem Titel hatte die Evangelische Akademie Tutzing zu einer Tagung geladen und damit Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen angesprochen: Rund 70 Wissenschaftler, Designer, Kommunalpolitiker, Verwaltungsangestellte, Künstler, Architekten und Aktivisten kamen.
Innovation is a human business
Johannes Tomm ist Transfermanager beim Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. Wir stellen ihn und seinen Themenschwerpunkt Innovation und Impuls vor.
Ohne Storytelling bist du nichts
Der Schlüssel wieder besser, anders oder überhaupt wahrgenommen zu werden, liegt darin, ein neues Storytelling zu kreieren. In unserem Medienworkshop haben wir Geschichtenerzähler unterschiedlicher Branchen mit ihrem 6. Sinn für Leerstellen und Freiräume zusammengebracht. Ging da was?
Mit der neuen Arbeitswelt auf Roadshow
Eva Kiltz ist Transfermanagerin beim Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. Wir stellen sie und ihren Themenschwerpunkt Kultur, Arbeit und Gesellschaft vor.
Unabhängig durch die Crowd
Was kann Kultur- und Kreativwirtschaft? Welche Schnittstellen gibt es zu anderen Branchen? Wie und wo machen die Akteure auf sich aufmerksam? Und mit welchen Mitteln bringen sie ihr Unternehmen auf den Weg? Damit wollen wir uns in den kommenden Monaten beschäftigen. Im zweiten Best-Practice-Beispiel geht es ums Thema "Crowdfunding" am Beispiel von Perspective Daily.
Gemeinsam zeigen, was geht
Pack 70 Kreative in einen Raum, komm zwei Tage später wieder und schau, was sie ausgebrütet haben: Das erste Fellows-Forum zeigt, was für ein einzigartiger Thinktank diese Truppe von Köpfen aus komplett verschiedenen Bereichen darstellt – und was alles drinsteckt in dieser „Kultur- und Kreativwirtschaft“.
Ab jetzt sind wir 100
Das Fellow-Netzwerk wurde jetzt von anfänglich 50 auf 100 erweitert. Es sind Experten, die Besonderheiten, Trends und Entwicklungen in der Branche in Deutschland und Europa identifizieren.
Innovation braucht mutige Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft
Herzlichen Dank an die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes, die uns 2016 ermöglichte das zu machen, was wir gemacht haben und uns auch 2017 darin unterstützt damit weiterzumachen. In seinem Grußwort unterstreicht Frank Fischer, Referatsleiter Kultur- und Kreativwirtschaft im Bundesministerium für Wirtschaft und Umwelt, die wachsende Bedeutung der Branche.
Mit dem CityTree international durchatmen
Was kann Kultur- und Kreativwirtschaft? Welche Schnittstellen gibt es zu anderen Branchen? Und wie und wo machen die Akteure auf sich aufmerksam? Damit wollen wir uns in den kommenden Monaten beschäftigen. Im ersten Best-Practice-Beispiel geht es ums Thema "Internationalisierung" am Beispiel von Green City Solutions.
Ein Landeplatz für die Kreativen
Wir sind umgezogen, eingezogen und dann gemeinsam losgezogen. 2016 haben wir schon viel angestoßen. Das verfolgen wir 2017 weiter – hier in Berlin auf der Dachterrasse, in den Räumlichkeiten, aber auch darüber hinaus. Eindrücke von Christoph Backes und Sylvia Hustedt.
Kopf machen, Welt verbessern
Sie entstehen außerhalb klassischer Forschungslabore, sind die Basis für die Erfolge von Unternehmen wie Facebook und Airbnb und Kernmerkmal der Kultur- und Kreativwirtschaft: nichttechnische Innovationen. Doch wie helfen diese Innovationen einer großen Kinderhilfsorganisation? Ein Gespräch mit Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, über Technik, Tempo und tolle Ideen.
Spiele müssen durch Spielen vermittelt werden
Mit dem Format „Generation Game“ war das Kompetenzzentrum 2016 zu Gast auf dem PLAY-Festival in Hamburg und auf dem Next Level Festival in Düsseldorf. Man konnte sich auf interaktive Weise mit Spielen auseinandersetzen.
Mund aufmachen, sichtbar werden
Wie können Kreativunternehmer erfolgreich ins Ausland expandieren? Welche politische Unterstützung brauchen sie dafür und wo müssen sie selber aktiver werden und sich bemerkbar machen? Internationalisierung und Vernetzung waren zentrale Themen der Jahreskonferenz Kultur- und Kreativwirtschaft 2016.
Kreativwirtschaft grenzenlos
Unsere Transfermanagerin Julia Köhn war zu Besuch in Kairo. Im Rahmen des Projekts „Unternehmerinnen und Start-ups in Ägypten“ traf sie auf spannende Projekte mit gesellschaftlichem Mehrwert. Ihr ist die Kraft und Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft einmal mehr direkt vor Augen geführt worden. Ein Reisebericht.
Marktplatz der Ideen
Wir waren zu Gast auf der Frankfurter Buchmesse. Bei THE ARTS+, dem ersten internationalen Marktplatz für innovative Geschäftsmodelle zwischen Kunst und Technologie, gaben vier Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft bei der Veranstaltung „Meet the Muse“ Impulse zu ihren Geschäftsideen.
Into the Wild
Wer sind die Macher hinter kreativen Produkten und Leistungen? Beim Into the Wild – Designrundgang Offenbach wurden fünfzehn ausgewählte Agenturen, Designstudios und Co-Working-Spaces zu Gastgebern und öffneten ihre Türen für ein kreatives Fachpublikum sowie Entscheider und Macher aus anderen Branchen.
Reden wir endlich über Spiele
Spiele entwickeln sich zum Leitmedium der Zukunft. Und diese Entwicklung bleibt nicht beim Unterhaltungsmarkt stehen, sondern dringt in alle Bereiche der Gesellschaft vor. Mit dem Format „Generation Game“ setzen wir uns auf interaktiver und spielerischer Weise mit den neuen Möglichkeitsräumen von Gaming auseinander.
Starting Up
Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes war zu Gast auf der deGUT. Gründerinnen und Gründer konnten sich von den vielfältigen Methoden und Techniken der Kultur- und Kreativwirtschaft inspirieren lassen.
Zwischen Design, Kunst und Technologie
Julian Adenauer ist ein Grenzgänger zwischen Technologie, Design und Kunst. Neben der Leitung des Retune Festivals arbeitet er als freier Entwickler robotischer und interaktiver Installationen für internationale Künstlerinnen und Künstler, Agenturen und Firmen. Seine Arbeiten sind weltweit ausgestellt und prämiert. Wir trafen Julian kurz vor der Retune zum Gespräch.
Wir blicken über den Tellerrand
Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes hat gemeinsam mit Michael Söndermann, dem Leiter für wissenschaftliche Analysen, aufgerufen, die internationale Fachdebatte um die Kreativwirtschaft zu rezipieren und zu diskutieren. Und rund 100 Teilnehmer sind diesem Ruf am 23. September gefolgt, um bei der internationalen Fachkonferenz im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Grenzen schwinden
Am Tag der offenen Tür des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie stellte sich auch das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes den Besuchern vor. Gemeinsam mit dem Game Science Center wurden Grenzen überwunden und man konnte erleben, was die Kultur- und Kreativwirtschaft ausmacht.
Auf Landpartie
Zum JACKPOT - 24h I Kultur- und Kreativwirtschaft I Bundesweit waren wir im Berliner Umland auf Landpartie. Dort haben wir ganz unterschiedliche Kreativunternehmen kennengelernt und gesehen, dass Kreativität auch jenseits der bekannten Metropolen zu finden ist.
Wir rütteln am Zaun des Bundestages
Ein Bus voller umgesetzter Ideen. Gemeinsam mit Kreativunternehmern sind wir mit unserem mobilen Fablab - dem Oldtimer-Doppeldeckerbus von Endboss Projects - vor den Bundestag gefahren. Wir haben Politikern gezeigt, wie man kreatives Potenzial nutzt und die öffentliche Hand noch mehr tun kann.
Alles ist erlaubt
Als Kreativ-Unternehmer einfach mal eine etablierte Hilfsorganisation neu denken dürfen? Klingt doch nach einem Plan. Umgesetzt haben ihn das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes und UNICEF Deutschland im ersten Innovation Camp des Kinderhilfswerks. Herausgekommen ist ein Bündel neuer Ideen, die jetzt verwirklicht werden sollen.
Mehr als nur Prototypen
Eine Branche auf Augenhöhe mit kreativen Wegen und wirtschaftlichen Chancen. Ein Plädoyer für den Perspektivwechsel.
Mach einfach. Auf Tour mit den Kultur- und Kreativpiloten
Unter dem Motto „Mach einfach. Die Tour“ haben Kultur- und Kreativpiloten unterschiedlicher Jahrgänge im Juni 2016 auf insgesamt achtzehn Veranstaltungen kreative Ideen und Unternehmenskonzepte vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert. Organisiert wurde die Tour vom Team der Kultur- und Kreativpiloten in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes.
Schöne Aussichten für die Kultur- und Kreativwirtschaft
Am 30. Juni hat zum ersten Mal Gin & Genius stattgefunden. Mit dieser Veranstaltung kommt das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes seiner Aufgabe, eine Plattform für die Akteure und Schnittstellenbranchen zu bieten, nun auch im räumlichen Sinne nach. Und zwar mit einer der schönsten „Plattformen“ in Berlin-Mitte.
Gesichter und Geschichten der Kultur- und Kreativwirtschaft
Bei der Einweihungsfeier des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes gestalten Künstler und Kreative den Abend. Es wurden feierlich 50 Fellows in ihr Amt berufen. Über 400 Leute aus verschiedenen Bereichen tauschten sich aus und trafen auf Multiplikatoren, Prominente und Politiker.
Der Salon ist eröffnet
Deutschlands Kultur- und Kreativschaffende werden sichtbarer: Mit dem Umzug in die Hauptstadt sitzt das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes jetzt direkt dort, wo über die Zukunft des Standorts entschieden wird. Die Bundesregierung finanziert das Projekt und hofft auf neue Impulse für Politik und Unternehmen.
Ein Hauptgewinn wird sichtbar
437 Veranstaltungen in 24 Stunden. 437-mal Kultur- und Kreativwirtschaft in ihrer Vielfalt, ihren Leistungen und Ideen, die heute Luftschloss und morgen das große Ding sein können - das ist die Botschaft von JACKPOT - 24h | Kultur- und Kreativwirtschaft | bundesweit.
Mach dich mal locker
Früher mussten Kreative Häuser besetzen, um Raum für Ideen zu schaffen – heute sind sie begehrte Ansprechpartner für Planer, die ihre Städte zukunftssicher machen wollen. Mit seiner Dialogreihe „Popup“ hat das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft einen Diskurs darüber in Gang gebracht, wie unkonventionelle Lösungen Schule machen können.
Stuhlkreis mit Wettbewerbsvorteil
Mit den Gesprächsformaten „Impuls“, „Dialog“ und „Innensichten“ gibt das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft neue Anstöße für Geschäftsideen, Projekte und Netzwerke - und fördert den Erfahrungsaustausch zwischen neuen und etablierten Kreativunternehmern.
Keine Angst vor dem Experiment
Man kann eine Produktidee jahrelang überdenken - oder man probiert sie einfach mal aus. Dank Fertigungstechniken wie dem 3D-Druck können Prototypen schnell entwickelt und am Markt getestet werden. Was können klassische Unternehmen hier von der Kreativwirtschaft lernen? Das Kompetenzzentrum hat einen Dialog darüber angestoßen.
Zusammen mehr bewegen
Unkonventionelle Methoden und Denkweisen, Neugier und Freude am Experiment: Kreativunternehmen bringen viele Qualitäten mit, die klassische Unternehmen gut brauchen können. Warum also gibt es nicht viel mehr Kooperationen? Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft hat ausgelotet, wo es noch hakt in der Kommunikation.
Das Spiel geht weiter
Wir erleben gerade die erste Entscheidergeneration, die mit Computerspielen aufgewachsen ist. Games sind zum Massenphänomen geworden, zum Leitmedium - und sie prägen eine neue Sicht auf Wirtschaft, Arbeitsleben und Kultur? Mit der Reihe „Generation Game“ hat das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft einen überfälligen Dialog darüber angestoßen.