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Zu Gast bei der PLAY16 in Hamburg

2. November 2016 - 6. November 2016

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Details

  • Beginn:
    2. November 2016
  • Ende:
    6. November 2016

Veranstaltungsort

PLAY – im Herzen Hamburgs: Kunsthaus Hamburg/ Museum für Kunst und Gewerbe / Zentralbibliothek/ Nachtasyl im Thalia Theater / Rathaus / Bigpoint/ Gängeviertel

Veranstalter: Initiative Creative Gaming e. V.

Das Festival PLAY eröffnet den Gästen bereits zum neunten Mal neue, kreative und ungewöhnliche Perspektiven auf digitale Spiele. Das diesjährige Motto des Festivals lautet „Let’s get physical – Game and Body“. Aspekte wie Gender, Sexualität und Grenzen zwischen Spiel und Körper werden in Workshops, Vorträgen und der Ausstellung betrachtet und diskutiert. Die technische Entwicklung von Virtual Reality wie z. B. der Cyberbrille Oculus Rift intensiviert das Erleben von Spielen und definiert die Rolle von Körperlichkeit in Spielen völlig neu. Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes ist am 5. November mit dem Format „Generation Game“ vor Ort.

GENERATION GAME.

REDEN WIR ENDLICH ÜBER SPIELE.

Spiele entwickeln sich zum Leitmedium der Zukunft. Und diese Entwicklung bleibt nicht beim Unterhaltungsmarkt stehen. Spielmechanismen dringen in alle Bereiche der Gesellschaft vor, egal ob Wirtschaft, Politik, Stadtraum oder Bildung. Von interaktiven Verkehrsampeln über Computerspiele im Theater, Spiele in der Suchttherapie bis hin zur „Spielifizierung“ von Unternehmen, im Recruiting, in der Entwicklung oder im Projektmanagement.

Doch die Vielfalt und der Wirkungsgrad dieser Entwicklung werden bisher wenig in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Dabei wird die kommende Generation mehr denn je durch interaktive Medien sozialisiert sein. Die Veranstaltung „Generation Game“ rückt daher die große Vielfalt in den Fokus mit dem Ziel, Spiele nicht nur als Kulturgut, sondern als zentrales Moment der Gesellschaft zu verstehen und richtet sich daher nicht an ein Fachpublikum, sondern an Teilnehmer aus Wirtschaft, Verwaltung, Verbänden, Bildungseinrichtungen und an Kulturinteressierte.

Für die Veranstaltung wird zudem ein interaktiver Ansatz gewählt – denn Spiele sollten durchs Spielen vermittelt werden. Game Designer, Wissenschaftler, Akteure und Kreativschaffende stellen in kurzen Sessions ihre Projekte und Arbeiten praxisnah vor. Unterschiedliche Spiele können getestet und Fragen in kleinen Runden diskutiert werden. Die Teilnehmer erhalten so vielfältige Eindrücke, wie Spiele in Wirtschaft, Kultur, Bildung oder Politik neue Möglichkeitsräume eröffnen.

Mit:

Jan Fischer, Autor und freier Journalist
Christoph Brosius, Circumradius GmbH
Georg Hobmeier, Causa Creations
Christian Huberts, Kultur- und Medienwissenschaftler
Leonie Pichler, Bluespots Productions
Sebastian Quack, Invisible Playground
Friedrich Kirschner, Professor für digitale Medien im Puppenspiel
Vera Marie Rodewald, Initiative Creative Gaming e.V.