FabMobil vor dem Bundestag.

Innovation braucht mutige Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft

Herzlichen Dank an die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes, die uns 2016 ermöglichte das zu machen, was wir gemacht haben und uns auch 2017 darin unterstützt damit weiterzumachen. In seinem Grußwort unterstreicht Frank Fischer, Referatsleiter Kultur- und Kreativwirtschaft im Bundesministerium für Wirtschaft und Umwelt, die wachsende Bedeutung der Branche.

Frank Fischer

Wir leben in unruhigen Zeiten. Selten waren die gesellschaftlichen Spannungen so latent spürbar. Umso mehr bedarf es der geistigen Frische der Kultur- und Kreativwirtschaft, die sich jenseits von etablierten Pfaden und hierarchischen Strukturen um neue Denkanstöße und Lösungen bemüht.

Das schöpferische und gestalterische Engagement von Schriftstellern, Architekten, Künstlern, Musikern oder Designern stellt für unsere Gesellschaft nicht nur eine enorme kulturelle Bereicherung dar. Es ist auch ein wichtiger Schlüssel für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes.

Wir sehen es überall – Kreativunternehmen arbeiten an Lösungen für die Flüchtlingsintegration, wie beispielsweise das Unternehmen MoreThanShelters, sie bieten Lösungen für den Klimaschutz, wie beispielsweise das Unternehmen Green City Solutions, und sie bieten neue Möglichkeiten des Lernens.

Dieser Innovationsschub der Kreativwirtschaft ist für unsere Gesellschaft von hoher Bedeutung. Es wird daher immer wichtiger, die Vernetzung der Kultur- und Kreativwirtschaft mit anderen Branchen voranzutreiben – im gegenseitigen Interesse und um den Kreativen Räume und der Gesellschaft neue Perspektiven zu öffnen.

Frank Fischer

Anstehende Veranstaltungen

  1. Digitale Info-Session: Creative Lab #7 Kreislaufwirtschaft

    15. Dezember, 17:00 - 18:30
  2. Social & Creative Impact Gespräch

    9. Januar 2024, 15:00 - 17:00

Credits

Text: Frank Fischer

Fotos: William Veder