Im Kampf gegen den Klimawandel hat das Modell der Kreislaufwirtschaft stark an Bedeutung gewonnen. Und gerade die Kultur- und Kreativwirtschaft ist in einzelnen Bereichen vorangeschritten. Hier wurde mutig experimentiert und ausprobiert. Manchmal im Großen, manchmal im ganz Kleinen. Jede Initiative hilft, um im Wettlauf mit der Zeit in der Klimakrise voranzukommen. Dabei ist wichtig: Jede noch so kleine Initiative bereitet den Weg für die größere Vision einer Wirtschaft, die durch einen Kreislauf schonender mit den Ressourcen unseres Planeten umgeht. Wie beim Klimaschutz an sich, gilt auch hier: Je mehr mitmachen, desto größer die Wirkung. Je mehr innovative Ansätze gerade aus der experimentierfreudigen Kultur- und Kreativwirtschaft kommen, desto besser. Beispiele dafür finden sich im Mode- oder Produktdesign. Darüber hinaus gibt es auch eine zunehmende Offenheit in der Kulturwirtschaft und der Eventbranche, zirkulär und nachhaltig in Prozessen zu denken. Das reicht von Filmproduktionen bis hin zu Konzerten. Veranstalter*innen integrieren Nachhaltigkeitsaspekte, indem sie lokale Ressourcen nutzen, Abfall minimieren und Energieeffizienz steigern. Dies zeigt, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine ökologische, sondern auch eine kulturelle Dimension hat.
Bei allen Fortschritten bleibt aber die Kernfrage: