Folgende Städte haben wir besucht:
Station 1:
Konzerthaus Blaibach
Schon heute leben weltweit mehr Menschen in Städten als in ländlichen Gebieten. Um auch dort Perspektiven zu bieten, braucht es zukunftsfähige Ideen. Den Anfang macht deshalb die Gemeinde Blaibach (Bayern), wo ein hochmodernes Konzerthaus sowohl den Ortskern dieser ländlichen Region neu belebt hat als auch überregional Künstler*innen und Konzertliebhaber*innen anzieht. Damit ist das Konzerthaus ist ein Monument für vorausschauendes und visionäres Denken. >> zum Beitrag
Station 2:
Fashiontech-Standort Deutschland
Auch wenn die Textilindustrie in Deutschland noch nie unbedeutend war — unser Image in Sachen Mode verblasst im internationalen Vergleich. London steht für Individualität und ungehemmten Ideenreichtum, Mailand für die Vereinbarkeit von Kunst und Kommerz und Paris, nun, dort wurde die Mode ja irgendwie erfunden und ist seit Ludwig XIV das unangefochtene Zentrum der Modewelt. Es tut sich aber eine Nische für uns auf. >> zum Beitrag
Station 3:
Ökodorf Sieben Linden
Klimawandel, Wirtschaftskrisen, die Ausbeutung von Menschen und Ressourcen — das sind Themen, die schon lange aktuell sind, aber erst jetzt in das Bewusstsein vieler Menschen eindringen, weil sie immer mehr Brisanz entwickeln. Umso wichtiger erscheint es, diesen Entwicklungen positive Gesellschafts- und Wirtschaftsentwürfe entgegenzusetzen und einen produktiven Umgang mit den Ängsten der Gegenwart und den Erwartungen an die Zukunft zu finden. Vertreter*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft tun sich mit eben dieser Fähigkeit, Zukunft anders und weniger angstbesetzt zu imaginieren, immer wieder hervor. So auch im Öko-Dorf Sieben Linden, in dem Gesellschaft und Wirtschaft neu und ganzheitlich gedacht werden. >> zum Beitrag
Station 4:
Der digitale Wald
Wenn wir Deutschen an Natur denken, dann meistens an den Wald. Er gilt als unberührter Sehnsuchtsort, aber die Realität ist eine andere. Der Wald sieht sich heute im Kreuzfeuer widersprüchlicher Anforderungen zwischen Kommerz und Naturschutz. Aber wie würde der Wald über sich entscheiden, wenn er sich selbst gehören würde? Und wie würde es aussehen, wenn er selbst unternehmerisch tätig wäre? Das Kunstprojekt terra0 spielt diesen Gedanken durch. Die Werkzeuge sind Smart Contracts und Künstliche Intelligenz. Der von Menschenhand unberührte digitale Wald — ein Ort der Zukunft? >> zum Beitrag
Station 5:
Münchner Botschaft von Užupis
Viele Entwicklungen, die mit der Digitalisierung unserer Welt einher gehen, sind für den Menschen zu abstrakt, um sie — geistig wie haptisch — in ihrer Komplexität zu erfassen. Vor allem die Vorstellung einer uns überlegenen Künstlichen Intelligenz schürt Ängste. Dem will Max Haarich, Botschafter der Künstlergemeinde von Užupis, entgegenwirken, zusammen mit dem humanoiden Roboter Roboy. >> zum Beitrag
Station 6:
Hafven in Hannover
Im Hafven in Hannover sind zwar auch Coworking und Maker Spaces zu finden, aber die eigentliche Wertschöpfung an diesem Ort findet über Matchmaking statt — das Verbinden von Unternehmen mit Talenten. Über einen architektonisch außergewöhnlich gestalteten Möglichkeitsraum, in dem klassische Formen der Unternehmensorganisation aufgebrochen und flexiblere Visionen gelebt werden. >> zum Beitrag
Station 7:
Stahlmedien (Berlin)
Die Route zu den Orten der Zukunft haben wir nicht allein festgelegt, immer wieder erreichten uns Vorschläge von Leser*innen und aus dem Netzwerk. Einen Tipp erhielten wir auch von Ekin Deligöz MdB. Mit ihr zusammen besuchten wir die Kommunikationsberatung Stahlmedien, die sich mit einem selbstbewussten demokratischen Diskurs, der Macht von Emotionen und Storytelling und der Frage, wie Narrative als Verstärker von Haltungen und Meinungen funktionieren können, beschäftigen. >> zum Beitrag
Station 8:
Mobilitätsstandort Aachen
Mobilität findet nie isoliert statt, sondern immer in einem System. Damit die Mobilitätskette in Zukunft reibungsloser, effizienter und umweltfreundlicher wird, braucht es den Blick über die eigene Fachlichkeit hinaus. Dies ermöglicht der RWTH Aachen Campus — einem einzigartigen Netzwerk aus Wissenschaft und Wirtschaft. >> zum Beitrag
Station 9:
Quartier U1 in Nürnberg
Um eine diverse Beteiligung von Bürger*innen an der Mitgestaltung ihrer Stadt zu erreichen, soll in Nürnberg die U-Bahnlinie U1 als Kommunikationsraum genutzt werden. Dreh- und Angelpunkt soll ein „Amt für Ideen“ sein. >> zum Beitrag