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Ansätze neuer Gründungsprogramme für die Kultur- und Kreativwirtschaft

17. Juni 2021, 14:00 - 17:00

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Details

  • Datum:
    17. Juni 2021
  • Zeit:
    14:00 - 17:00

Ansätze neuer Gründungsprogramme für die Kultur- und Kreativwirtschaft

(Digitaler) Innovation Workshop des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes

 

Mit prognostizierten Umsatzeinbußen zwischen 21 Mrd. Euro und 31 Mrd. Euro (Stand Februar 2021, siehe Themendossier) durch die Corona-Pandemie wird die Kultur- und Kreativwirtschaft vor extreme wirtschaftliche Herausforderungen gestellt. Auch mit den schrittweise einsetzenden Lockerungen wird es noch lange dauern, bis viele Unternehmen zum business as usual zurückkehren können. Keine optimalen Voraussetzungen, um Risiken einzugehen, Geschäftsmodelle zu erweitern oder neu zu gründen. In diesem Kontext drängt sich eine wichtige Frage auf: Wie können der Erhalt und der Ausbau des kreativwirtschaftlichen Ökosystems sichergestellt werden?

Beim dritten Innovation Workshop des Jahres besprechen wir mit Unternehmer*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft, über die Erfahrungen der vergangenen Monate und diskutieren, welche wirtschaftspolitischen Anreize jetzt nötig sind, um auch zukünftig Geschäftsmodelle auf- und auszubauen und Unternehmer*innen den Einstieg in die Branche zu erleichtern. Zentrale Fragestellungen werden sein:

– Wie hat sich das Unternehmer*innentum der Kultur- und Kreativwirtschaft verändert?
– Welche Rahmenbedingungen braucht es, um die Gründungsdynamik in der Kultur- und Kreativwirtschaft zu stabilisieren und zu stimulieren?
– Was sollten Entscheidungsträger*innen für die Entwicklung von Gründungsprogrammen und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen in der Zeit nach den Corona-Hilfen beachten?

Angeleitet von Gesa Birnkraut (Hochschule Osnabrück und Kulturberatung Birnkraut Consulting) und Game Thinking Experte, Berater und Workshopleiter Christoph Brosius werden Ansätze und Maßnahmen für zukünftige Gründungsprogramme für die Kultur- und Kreativwirtschaft entwickelt. Dabei sollen Erfahrungen aus der Branche einfließen. 

 

Der Workshop ist nicht öffentlich.