12. Oktober: digitaler Auftakt

15:00
Begrüßung und Einführung in das Thema des Innovation Camps
15:10
Keynote von ShaNon Bobinger
15:25
Entwicklung wünschenswerter Zukunftsszenarien mit dem "Futures Wheel" und erster gemeinsamer Austausch miteinander
17:00
Offizielles Ende des Kick-Offs + gemeinsames Einläuten des Feierabends

19. Oktober: Tag 1

ab 11:00
Ankommen & Registrierung
12:00
Offizieller Beginn des Innovation Camps
12:45
Ankommen in Kleingruppen
13:05
Pause
13:20
GermanDream Wertedialoge
14:40
Pause
15.10
Workshops in Kleingruppen
16:50
Pause / Check-in in Hotels
ab 19:00
Gemeinsames Abendessen

20. Oktober: Tag 2

ab 08:00
Gemeinsames Frühstück im GundWERK
09:00
Beginn des zweiten Tages
09:20
Impulsvortrag von Düzen Tekkal
09:50
Pause mit anschließendem Warm-up
10:40
Workshops in Kleingruppen
12.30
Mittagspause
13:15
Impulsvortrag von Tornike Murtskhvaladze
13:45
Prototyping in Kleingruppen
14:45
Pause
15:00
Testing in Kleingruppen
16:30
Pause
16:45
Workshops in Kleingruppen
ab 18:00
Rahmenprogramm & gemeinsames Abendessen

21. Oktober: Tag 3

ab 08:00
Gemeinsames Frühstück im GundWERK
09:00
Start in den Tag & Warm-up
09:45
Arbeit in Kleingruppen
10:45
Impulsvortrag von Asmahan Gamgami
11:15
Pause
11:45
Abschlusspräsentation
13:30
Offizielles Ende des Innovation Camps & gemeinsames Mittagessen
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GundWERK by Gundlach
Wedekindstraße 14
30161 Hannover

Wie sieht es im GundWERK mit der Barrierefreiheit aus?

Das komplette Erdgeschoss mit unserem großen Meetingraum, 2 Workshopräumen, unserer Küche und sechs Toiletten ist barrierefrei zugänglich. Zugang ins Erdgeschoss erfolgt über einen Aufzug direkt neben dem Haupteingang. Eine weitere rollstuhlgerechte Toilette gibt es im 2. Obergeschoss. Dieses ist ebenfalls durch einen Aufzug zu erreichen. Wenn ihr darüber hinaus unsere Angebote wie z.B. eine induktive Gebärdensprachdolmetscher*in, Schriftsprachdolmetscher*in oder zusätzliche Unterstützung als Rollstuhlfahrer*in in Anspruch nehmen möchtet, wendet euch gerne an innovationcamp@germandream.de.

1. Verwaltungen und Behörden: Creative Bureaucracy

 

Als erste Anlaufstelle für bürokratische Angelegenheiten spielen die öffentlichen Verwaltungen eine tragende Rolle. Doch sie sind für viele Personen auch Orte, an denen sie besonders viel Diskriminierung erfahren (z.B. bezüglich der Anerkennung von Abschlüssen). Wie können Verwaltungen und Behörden reformiert werden, um Menschen auf vertrauensvoller Basis zielgerichtet zu unterstützen und mehr Teilhabe zu ermöglichen, indem Faktoren wie kultursensible Sprache, Kollaboration und Empowerment der Akteur*innen der Behörde berücksichtigt werden?

Prototyp:

Die Gründung einer Bürger*inneninitiative mit dem Ziel einer menschenzentrierten Bürokratie. Die Kooperation zwischen Expert*innen aus Wirtschaft, Recht, Verwaltung und Zivilgesellschaft fördert eine faire Verwaltung und gesellschaftliche Teilhabe. Durch die Einbindung aller Beteiligten und die Reflektion von (Diskriminierungs-) Erfahrungen können Behördenstrukturen und -vorgänge kontinuierlich verbessert werden. Eine übergreifende Plattform ermöglicht den Austausch zwischen Stakeholder*innen und das Sichtbarmachen von Best Practice Beispielen. Mit den gesammelten Daten soll im Anschluss ein Leuchtturmprojekt initiiert werden.       

2. Soziales Ankommen

 

Die Ankunft in einem anderen Land stellt Menschen vor eine Vielzahl an Herausforderungen. Wie können Anlaufstellen nicht nur die ersten Schritte wie Wohnungssuche und monetäre Unterstützungen einleiten, sondern auch den Weg vom Ankommen zum Bleiben ebnen und als gesellschaftliche Kraftanstrengung ein soziales Netz der Fürsorge schaffen? Wie nehmen wir die Gesamtgesellschaft mit in den Wandel, hin zu einer Integrationsgesellschaft, und schaffen gemeinsam eine nachhaltige Kultur der Anerkennung von Unterschieden?

Prototyp:

Die mitwachsende App TABI (Talent Bibliothek App) hilft Schüler*innen beim sozialen und kulturellen Ankommen und unterstützt mit einem vielfältigen Angebot. Werte, Sprachen und Dialekte, Skills und Kompetenzen können angegeben werden. Im gegenseitigen Austausch werden Kompetenzen rückgespiegelt, über das Feature DreamTeam können Kontakte geknüpft und Mentoringpartner*innen gefunden werden. TABI ist stark individualisierbar, so können Nutzer*innen auf eine Mediathek zugreifen, Arbeitsagenturen können Zugriff auf die Kompetenzprofile erhalten und die App kann den Nutzer*innen Potentialanalysen und Empfehlungen liefern.

 

 

 

3. Mehr gelebte Anerkennungskultur für Innovation und wirtschaftlichen Aufschwung

 

Die Studienlage zeigt, dass Unternehmen, die ihre Belegschaft divers und vielfältig aufstellen, profitabler agieren als ihre Konkurrenz. Nichtsdestotrotz spiegelt weder die Arbeitswelt noch der öffentliche Dienst die Vielfalt unserer Gesellschaft wider, die deutsche Wirtschaft befindet sich seit mehr als einem Jahr in einer Rezession. Wie schaffen wir es, die Vielfalt Deutschlands als Chance zu nutzen, um nötige Transformationsprozesse in Gang zu setzen und Innovation anzustoßen?

Prototyp:

Herausragende und vorbildhafte Unternehmen, sogenannte „Diversity and Creative Lighthouse Companies“, die bereits Vorreiter für eine gelebte Anerkennungskultur sind, werden mit Fördergeldern unterstützt, um ihre Strukturen weiter auszubauen. Durch die Auszeichnung werden Leuchtturmprojekte gewürdigt und andere Firmen motiviert, sich ebenfalls in diesem Bereich zu engagieren. Die Auszeichnung beinhaltet vier Kategorien: 1. Interne Organisation, 2. Innovative Produktentwicklung, 3. Interne (digitale) Innovation, 4. Persönlichkeit. Die Jury, die über die Vergabe der Auszeichnung entscheidet, muss folgende Kriterien erfüllen: 1. Dekoloniale Denkweise, 2. Mitglieder mit gelebter Erfahrung, 3. Intersektionalität, 4. Selbstverantwortliche Weiterentwicklung, 5. Dynamische Mitgliederzirkulation. Die ausgezeichneten Unternehmen bringen ihre Expertise kontinuierlich auf einer digitalen Plattform ein, die zum Austausch und als Wissenspool dient.

 

 

4. Gesellschaftlicher Wandel zu einer Kultur der Anerkennung von Unterschieden

 

Was wir brauchen ist eine Kultur der Anerkennung von Unterschieden. In der Arbeitswelt, um individuelle Potenziale zu nutzen, aber auch in unserer Gesellschaft, damit wirkliches Ankommen gelingen kann und die Gesellschaft als solche zusammenhält. Wie aber beziehen wir alle in diesen gesellschaftlichen Wandel ein? Wie können wir Ängste wahrnehmen, ohne Hass zu schüren? Wie erreichen wir nachhaltig verankerten gesamtgesellschaftlichen Konsens und wirken so der gesellschaftlichen Spaltung entgegen?

Prototyp:

Die Schaffung von Räumen der Begegnung fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Anerkennung. Physische Räume, sogenannte „Community Räume“ werden aus der Community heraus geschaffen und bieten Platz für die Durchführung unterschiedlicher Angebote (Workshops, Treffpunkte, gemeinsame Aktivitäten). Sie ermöglich so das persönliche Zusammenkommen. Komplementiert werden diese Räume durch eine digitale Komponente, die App mybase.org. Diese dient als Marktplatz für Kontakte & Begegnungen, Hilfsangebote, und das Teilen von Geschichten. Der durch beide Angebote entstehende hybride Raum ist inklusiv und offen für verschiedene Zielgruppen, ein Onboarding stellt ein angenehmes Ankommen sicher.

5. Unternehmenskultur & erleichterte Zugänge

 

Menschen, die nach Deutschland kommen und ihren Beitrag auf dem Arbeitsmarkt leisten wollen, stehen oft vor der großen Hürde der Anerkennung ihrer Abschlüsse und Berufserfahrungen. Dies führt häufig dazu, dass sie anstatt in ihrem Fachgebiet in einer Hilfstätigkeit landen und ihre Potentiale ungenutzt bleiben. Wie können Recruitingprozesse und festgefahrene Strukturen aufgebrochen werden, um eine Arbeitswelt zu schaffen, in der sich jede:r willkommen fühlt? Wie könnte darüber hinaus der Stellenwert von Erfahrungen und Kompetenzen gestärkt werden? Wie können wir Führungskräfte befähigen, zugewanderte Personen mit definierten Future Skills zu gewinnen?

Prototyp:

Mit „Z3 – Zukunftskompetenzen statt Zeugnisse für Zugewanderte Menschen“ entwickelten die Workshopteilnehmenden ein ganzheitliches Konzept von Skill Based Hiring. Auf der einen Seite können Bewerber*innen auf spielerische Art und Weise ihre Fähigkeiten und Stärken ermitteln. Auf der anderen Seite definieren Unternehmen ihre Bedarfe entsprechend der Leitfrage „Mit welchen Menschen möchten wir zusammenarbeiten?“. Über eine App werden die Skills von Bewerber*innen mit Anforderungen von Unternehmen gematcht. Auf Basis der Matchings werden Empfehlungen ausgesprochen oder direkt Kontakte hergestellt. Der persönliche Kontakt spielt bei Z3 eine wichtige Rolle. Dieser wird in digitalen Räumen ermöglicht, ebenso wie im Z3-Mobil, einem ausgebauten Bus, in dem ein analoges Kennenlernen ermöglicht und gemeinsame Challenges gelöst werden können, um ein passgenaues Matching zu fördern.

Asmahan Gamgami

Asmahan Gamgami ist nicht nur Senior Project Lead Diversity, Equity & Inclusion, sondern lehrt auch Diversity & interkulturelle Kommunikation an der Hochschule Bochum. Die Gründerin, Autorin und Coach gab in ihrem Impulsvortrag Einblicke in ihre eigene Familiengeschichte und Erfahrungen.

Tornike Murtskhvaladze

Tornike Murtskhvaladze stellte im Rahmen des Innovation Camps das Projekt „Welcome to Hannover Region“ vor. Dieses widmet sich der Unterstützung von Unternehmen aus der Region Hannover bei der Fachkräftegewinnung aus Drittstaaten im Rahmen des neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. Teil der Maßnahmen sind nicht nur die Vermittlung und Rekrutierung im Ausland, sondern auch die Unterstützung der nach Deutschland kommenden Menschen vor Ort, bei beispielsweise Behördengängen und Sprachkursen.

Düzen Tekkal

Düzen Tekkal ist Menschenrechtsaktivistin, Journalistin, Kriegsberichterstatterin und Politologin. Unter anderem engagiert sie sich gegen jede Form von Extremismus, besonders gegen Islamismus und Rechtsextremismus. So hat sie, gemeinsam mit ihren Schwestern, die Initiative HÁWAR.help ins Leben gerufen. Dort setzt sie sich für eine Welt ein, in der sich jeder Mensch unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit, Alter, Gender, Sexualität, Behinderung, Religion oder Weltanschauung selbstbestimmt und in Sicherheit entfalten kann. Düzen tut das zum Beispiel auch als CEO & Gründerin der gemeinnützigen Bildungsinitiative GermanDream, die sich gemeinsam mit vielen, ganz unterschiedlichen Wertebotschafter:innen stark macht für ein selbstbewusstes Bekenntnis zu den Werten der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Deutschland.

GermanDream Wertedialoge

Toleranz, Freiheit, Chancengleichheit und Pluralismus – was bedeuten diese Begriffe und wie begegnen wir ihnen in unserem täglichen Leben? Um all das und noch mehr geht es in den GermanDream Wertedialogen: Mit diesem Format begegnen wir den Teilnehmer:innen auf Augenhöhe und holen sie ab – für eine Wertevermittlung, die wirkt. Durch die Wertedialoge schaffen wir eine Plattform, um sich offen auszutauschen, zu diskutieren, und eigene Erlebnisse zu erzählen, und öffnen einen Raum, in dem auf vielfältige gesellschaftliche Herausforderungen wie etwa Rassismus, Sexismus, Populismus oder soziale Ungleichheit eingegangen werden kann.

Weitere Informationen zu den GermanDream Wertedialogen finden Sie hier

Das Innovation Camp Einstellungssache wird vom Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz veranstaltet und knüpft an die Ergebnisse des Creative Labs #6 Fachkräftegewinnung des Kompetenzzentrums an.

Als Umsetzungspartner*innen begleiten GermanDream und die Mut:Republik das Kompetenzzentrum bei der Konzeption, Umsetzung und Durchführung des Innovation Camps.

 

Ansprechperson InnovationCamp:
Charlotte Roggenbuck
innovationcamp@germandream.de
+49 152 0990 6890

 

 


Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes
u-institut GmbH & Co. KG | Jägerstraße 65 | 10117 Berlin | T 030 / 20 88 89 1- 0

 

GermanDream ist eine parteiübergreifende, unabhängige Bildungsbewegung, die sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Vermittlung von freiheitlich-demokratischen Werten, Chancengerechtigkeit und Teilhabe einsetzt. Mit Dialogen auf Augenhöhe mobilisieren sie die Gesellschaft und machen persönliche Geschichten und Erfahrungen sichtbar. GermanDream arbeitet mehrsprachig und niederschwellig gemeinsam mit jungen Menschen und Akteur*innen aus Politik, Kultur und Zivilgesellschaft. Tief verwurzelt in den migrantischen Communities des Landes und angetrieben von den persönlichen Erfahrungen der Gründerinnen, arbeitet GermanDream ununterbrochen an einer Zukunft, einem Deutschland der Vielen, in dem Diversität als Stärke begriffen wird.

 

Die Mut:Republik ist eine Organisationsberatung für eine vielfältige Arbeitswelt. Sie berät Arbeitgeber:innen in den Bereichen Recruiting & HR, Strategie & Change sowie strategischer Positionierung, denn sie glaubt: Die besten Ideen und die innovativsten Lösungen werden nicht dem Status Quo entspringen. Sie liegen vielmehr in der Teilhabe aller Menschen mit ihren unterschiedlichen Lebenswegen und Hintergründen. Ihr Ziel: Veränderung durch Teilhabe. Sie stellt Menschen in den Fokus der Beratung und entwickelt gemeinsam mit ihnen Lösungen für eine vielfältige und inklusive Arbeitswelt.

Die entstandenen Prototypen können Sie in der ausführlichen Dokumentation zum Innovation Camp kennenlernen.

Was ist ein Innovation Camp?

Cross-Innovation ermöglichen und erproben ist der treibende Faktor von Innovation Camps. Im Match mit anderen Branchen und Bereichen werden innerhalb von 2-3 Veranstaltungstagen neue Services, Ansätze und Geschäftsmodellideen für eine konkrete Herausforderung entwickelt. Expert*innen aus Schnittstellenbranchen und Mentor*innen begleiten die Teilnehmenden des Innovation Camps. Ideensprints und Design Thinking leiten dabei durch den Prozess, um in kürzester Zeit prototypische Lösungsansätze zu entwickeln. Die Innovation Camps können so für die Potenziale der Kultur- und Kreativwirtschaft sensibilisieren und ein Inkubator für konkrete Entwicklungspartnerschaften zwischen und über die Branchen- und Bereichsgrenzen sein.

 

Was ist ein Creative Lab?

Das Innovation Camp Einstellungssache knüpft an die Erkenntnisse aus dem Creative Lab #6 Fachkräftegewinnung an. Mit den Creative Labs setzt das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes Impulse für ergebnisoffene Innovationen. Sie werden temporär als (digitaler) Innovationsort eingerichtet und widmen sich aktuellen wirtschaftspolitischen Themen. Innerhalb der Creative Labs kommen Methoden der Kultur- und Kreativwirtschaft zum Einsatz und Expert*innen der Branche und der jeweiligen Fokusthemen zu Wort. In kurzen Innovationsprojekten (Risky Projects) werden neue Ansätze, Services und Prototypen entwickelt. Eine Übersicht der bisherigen Creative Labs ist auf der Startseite unter „Projekte“ zu finden.

Als Ideenwerkstätten des Kompetenzzentrums liefern die Creative Labs wertvolle Impulse für Geschäftsmodellentwicklungen, ergebnisoffene Innovationen und dafür, die Potenziale der Kultur- und Kreativwirtschaft als Transformationsbranche sichtbar zu machen.

 

Wer kann beim Innovation Camp Einstellungssache teilnehmen?

Das Innovation Camp Einstellungssache lebt von seinem Perspektivenreichtum! Wir freuen uns auf Teilnehmende aus unterschiedlichen Bereichen, auch außerhalb der Kultur- und Kreativwirtschaft. Insbesondere möchten wir Menschen mit gelebter Erfahrung dazu ermutigen, am Innovation Camp teilzunehmen und ihre persönliche Sicht auf das Ankommen in Deutschland und auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu teilen.

Das solltest du mitbringen:

  • Empathie und Interesse, dich in andere Menschen hineinzuversetzen, anderen zuzuhören und deine eigene Denkweise zu hinterfragen
  • Lust auf neue Impulse und gemeinsame Dialoge, um daraus realitätsnahe Lösungen und innovative Prototypen zu entwickeln
  • Motivation, den Wandel in unserer Gesellschaft mitzugestalten

 

Wie läuft der Anmeldeprozess ab?

Du hast eine Einladung zum Innovation Camp erhalten oder auf anderem Wege davon erfahren? Dann kannst du dich im ersten Schritt bis zum 16. Oktober für das Innovation Camp Einstellungssache vom 19. bis 21. Oktober kostenfrei vormerken lassen. Mit einer Vormerkung bekundest du dein Interesse an einer Teilnahme. Die Anzahl der Plätze im Innovation Camp ist begrenzt. Nach der Vormerkung erhältst du zeitnah eine Rückmeldung, ob du dabei sein kannst. Bis dahin gilt die Vormerkung als Voranmeldung ohne Anspruch auf eine Teilnahme. Mit einer Vormerkung registrierst du dich automatisch für das Kick-Off am 12.10., dessen Plätze nicht begrenzt sind. Die Teilnahme am Kick-Off ist keine Voraussetzung für die Teilnahme am Camp.

Zum Formular für die Vormerkung für das Innovation Camp geht es hier entlang.
Für das Kick-Off am 12.10. kannst du dich hier kostenfrei auch noch kurzfristig anmelden.
Die Teilnahme am Kick-Off kann unabhängig vom Camp ohne Einladung erfolgen.

 

Kostet die Teilnahme am Innovation Camp etwas?

Die Teilnahme am Innovation Camp ist kostenlos. Bitte beachte, dass die Teilnahme am Innovation Camp an allen drei Veranstaltungstagen erforderlich ist.

 

Werden die Reise- und Übernachtungskosten nach Hannover erstattet?

Ja, Reise- und Übernachtungskosten können erstattet werden. Weitere Informationen hierzu erhältst du nach Bestätigung deiner Teilnahme.

 

Was ist, wenn ich nicht so gut deutsch spreche?

Fehlende Sprachkenntnisse sollen kein Hindernis sein, am Innovation Camp teilzunehmen. Aus diesem Grund möchten wir auch Menschen ermutigen, sich beim Innovation Camp zu bewerben, die nicht fließend Deutsch sprechen.

 

Welche Rolle spielt Antidiskriminierung beim Innovation Camp?

Wir legen Wert auf antidiskriminierende und inklusive Strukturen: Diskriminierung – wie Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Klassismus, Ableismus und Queerfeindlichkeit, Body Shaming u.a. – findet auf individueller, struktureller und institutioneller Ebene statt. Sicher ist, dass es dafür einen breiteren Diskurs rund um die Themen Diversität, Inklusion und Teilhabe braucht, um so inklusive Zugänge für alle Menschen zu ermöglichen – auch in der Kultur- und Kreativwirtschaft. An dieser Stelle möchte das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes ansetzen. Personen mit körperlichen Einschränkungen, Bi_PoC, Menschen verschiedener Religionen sowie mit diversen Herkunfts- und Hintergrunderfahrungen sollen sich in seinen Veranstaltungen wiederfinden.

Zugrunde liegt dem Prozess der Antidiskriminierung der Code of Coduct der u-institut GmbH & Co. KG. Alle Mitarbeiter*innen des Kompetenzzentrums haben sich diesem verpflichtet. Dennoch befindet sich das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes erst mitten im Prozess. Wenn es im Vorfeld Wünsche für die Teilnahme am Event geben sollte, freuen wir uns über Feedback an innovationcamp@germandream.de.

 

Wie sieht es während der Veranstaltung mit der Barrierefreiheit aus?

Das komplette Erdgeschoss mit unserem großen Meetingraum, 2 Workshopräumen, unserer Küche und sechs Toiletten ist barrierefrei zugänglich. Zugang ins Erdgeschoss erfolgt über einen Aufzug direkt neben dem Haupteingang. Eine weitere rollstuhlgerechte Toilette gibt es im 2. Obergeschoss. Dieses ist ebenfalls durch einen Aufzug zu erreichen. Wenn ihr darüber hinaus unsere Angebote wie z.B. eine induktive Gebärdensprachdolmetscher*in, Schriftsprachdolmetscher*in oder zusätzliche Unterstützung als Rollstuhlfahrer*in in Anspruch nehmen möchtet, wendet euch gerne an innovationcamp@germandream.de.

 

Wie wird Awareness auf der Veranstaltung gewährleistet?

Die Veranstaltung wird von einer Awareness Person begleitet. Bei unangebrachten Vorkommnissen oder Fragen sprecht bitte diese Person an. Die Missachtung der Leitlinien kann zu einem Ausschluss vom Event führen.

Welche Regeln und Leitlinien gelten für die digitalen Veranstaltungen?

Für das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes ist der offene, konstruktive und respektvolle Diskurs auf Augenhöhe wichtig. Das gilt für unsere (virtuellen) Veranstaltungen ebenso wie für den Austausch in sozialen Netzwerken. Für einen reibungslosen Ablauf und respektvollen Umgang miteinander, bitten wir alle Teilnehmer*innen, die folgenden Leitlinien zu beachten:

  • Seid höflich zueinander und lasst während der Veranstaltung andere Teilnehmer*innen und Moderator*innen aussprechen und zwingt niemandem eure Auffassung auf.
  • Behandelt andere Teilnehmer*innen so ihr selbst gerne behandelt werden möchtet. Die Akzeptanz anderer Meinungen spielt dabei eine große Rolle.
  • Jede Form der Diskriminierung oder Diffamierung von Personen oder Gruppen aufgrund deren Geschlecht, Alter, Herkunft, religiöser Zugehörigkeit, Nationalität, körperlicher Verfassung, sexueller Identität oder Einkommensverhältnisse wird nicht toleriert. Rassistische, sexistische oder beleidigende Kommentare sind verboten.
  • Wir behalten uns grundsätzlich vor, Anzeige zu erstatten, wenn ein Straftatbestand erfüllt ist (§ 185 StGB).

Zusätzliche Leitlinien für das Online Event:

  • Nutzt einen eindeutigen Namen, um eine klare Ansprache zu gewährleisten.
  • Schaltet eure Kamera an, um das persönliche Netzwerken zu ermöglichen
  • Deaktiviert das Mikrofon, wenn ihr gerade nicht sprecht.
  • Vergewissert euch vor Beginn des Events, dass euer Video und Ton funktionieren.

 

Meine Frage wurde hier nicht beantwortet. An wen kann ich mich damit wenden?

Fragen rund um das Innovation Camp 2023: Einstellungssache beantwortet das Team von GermanDream per Mail an innovationcamp@germandream.de.