Kristina Wilms

Was tust du?

Ich bin Gründerin des jungen Start-ups „Arya“. Hier entwickeln wir Apps für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Es ist uns ein großes Anliegen, wirklich nutzerzentrierte Produkte zu entwickeln, die Menschen im Alltag und während der Therapie optimal unterstützen können. Ein wichtiger Bestandteil des Unternehmens ist der Abbau von Stigmatisierung psychischer Erkrankungen in der Gesellschaft.

www.aryaapp.co

Was unternimmst du, um Branchengrenzen zu überwinden?

Ich habe großen Spaß daran, in verschiedene Branchen einzutauchen und zu versuchen, sie zu verstehen: Ich bewege mich mit meinem Start-up zwischen Sozialunternehmertum und der klassischen e-health-Szene. Ich bin gleichzeitig Yogalehrerin und begeistere mich für Mindfulness-Leadership – und ich bin davon überzeugt, dass sich all diese Themen gegenseitig vermengen und dadurch bereichern und lebendiger werden.

Warum setzt du dich als Fellow des Kompetenzzentrums ein?

Ich bin der Meinung, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft enormes Potenzial im Hinblick auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft hat. Es ist mir deshalb ein großes Anliegen, diese Branche auch für Menschen außerhalb sichtbarer und greifbarer zu machen.