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Betroffenheit & Perspektiven

25. März 2021, 15:00 - 18:00

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Details

  • Datum:
    25. März 2021
  • Zeit:
    15:00 - 18:00

Betroffenheit & Perspektiven

Kongress zur Kultur- und Kreativwirtschaft in der Corona-Pandemie

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Gerade erst sind aktualisierte wissenschaftlichen Analysen erschienen, die erneut bestätigen, was mit Hinblick auf die Praxis bereits zu erwarten war: Mit einem Umsatzeinbruch von 22,4 Milliarden Euro ist die Kultur- und Kreativwirtschaft im deutschlandweiten gesamtwirtschaftlichen Vergleich besonders stark von den Folgen der Pandemie betroffen (hier finden Sie die gesamte Analyse). Am 25.03. widmet das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes dem Thema daher einen digitalen Kongress.

Welche Erfahrungen haben Institutionen, Verbände und natürlich die Akteur*innen selbst gemacht? Wie sind sie mit der schwierigen Lage umgegangen? Welche Erkenntnisse können wir aus dem vergangenen Jahr ziehen? Neben der Analyse des Status Quo stehen außerdem mögliche Perspektiven im Fokus: Was bedeutet es konkret für die Zukunft der Branche, wenn die Kultur- und Kreativwirtschaft durch Auswirkungen der Pandemie um Jahre zurückgeworfen wird? Welche Szenarien sind denkbar? Und wir gehen wir mit ihnen um?

Sie erwartet ein Programm aus Dialogformaten, Interviews und einer Paneldiskussion. Der Kongress findet digital statt, die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Hier können Sie den Kongress live mitverfolgen:

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Programm

 

Tagesmoderation:

Konrad Spremberg; Foto: Ben Wolf/rbb

Konrad Spremberg
Moderator

Konrad Spremberg moderiert Radiosendungen und manchmal auch Veranstaltungen.

Zuvor: erst Studium – Kulturjournalismus – dann zurück in die Berliner Heimat, Kultur erleben und davon erzählen. Außerdem ist Konrad politischer Reporter und Digitalisierungsbeobachter, zuhause in der ARD.

www.konradspremberg.dewww.twitter.com/kspremberg

15:00 Willkommensworte

Dr Daniela Brönstrup, Foto: Hoffotografen

Dr. Daniela Brönstrup
Leiterin der Unterabteilung VIA, Telekommunikation, Medien und Post, Internationale Digitalpolitik, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Dr. Daniela Brönstrup leitet seit Oktober 2015 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Unterabteilung Telekommunikation, Medien und Post sowie Internationale Digitalpolitik. Zuvor war sie Leiterin der Referate für Internationale und Europäische Wirtschafts- und Währungsfragen sowie Finanzpolitik. Von 2007 bis 2010 verantwortete die promovierte Volkswirtin im Bundespräsidialamt den Bereich Wirtschaft, Finanzen, Arbeit und Soziale Sicherung. Die Absolventin der Kölner Journalistenschule ist Mutter von drei Kindern und lebt in Berlin.

www.bmwi.de

Johannes Tomm, Foto: Thomas Leidig

Johannes Tomm
Projektleiter, Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes

Johannes Tomm hat 2020 gemeinsam mit Julia Köhn die Projektleitung für das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes übernommen. Seit 2007 ist er im Feld der Kultur- und Kreativwirtschaft beschäftigt. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Gründung, Unternehmer*innenentwicklung und Transformationsprozesse mit der Kultur- und Kreativwirtschaft.

15:20 Uhr Dialog

Wie stark ist die Kultur- und Kreativwirtschaft von der Corona-Pandemie betroffen? Was bedeutet es konkret für die Zukunft der Branche, wenn die Kultur- und Kreativwirtschaft durch Auswirkungen der Pandemie um Jahre zurückgeworfen wird? Welche Szenarien sind denkbar?

Roman Bartuli

Roman Bartuli
Analyst und Researcher, Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes

Roman Bartuli ist Analyst und Researcher im Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. Damit verantwortet er die Analyse und Synthese zentraler Trends und Entwicklungen der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland, Europa und weltweit. Roman Bartuli arbeitet als Wirtschaftsforscher und Politikberater bei der Prognos AG. Im Rahmen seiner Tätigkeit berät er politische Entscheidungsträger*innen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene zur Umsetzung von Förderstrategien für die Medien- und Kreativwirtschaft.

Roman Bartuli forscht im Bereich Digitalisierung und Medien- und Kreativwirtschaft und ist (Co-)Autor zahlreicher Studien und Gutachten. Er ist Experte in Fragen der Organisation und Verwertung kreativer Inhalte über Plattformen, den Implikationen digitaler Wertschöpfungsmodelle auf Kreativmärkten sowie dem Diskurs zum Schutz von IPR durch Regulation.

Josephine Hage, Foto: Marcel Schröder

Josephine Hage
Co-Sprecherin des Fördernetzwerks Kultur- und Kreativwirtschaft, Projektleitung von KREATIVES SACHSEN

Josephine Hage ist Sozialwissenschaftlerin mit Master in Public Policy. Seit über zehn Jahren engagiert sie sich für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an zahlreichen Kulturwirtschaftsberichten mit und sammelte in EU-Projekten Inspiration und Know-how zur Förderung der Branche. Seit 2017 arbeitet Josephine Hage in der Projektleitung von KREATIVES SACHSEN, der branchengetragenen Förderstruktur in Sachsen. Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf Innovation und internationaler Vernetzung. 

Seit 2020 ist sie Co-Sprecherin des Fördernetzwerks Kultur- und Kreativwirtschaft, das gemeinsam mit dem Bundesverband Kreative Deutschland zwei bundesweite Umfragen zur Situation von Selbständigen in der Coronakrise durchführte.

www.foerdernetzwerk-kreativwirtschaft.dewww.kreatives-sachsen.de

Anja Kathmann, Foto: Darek Gontarski

Anja Kathmann
Büroleitung Politische Kommunikation, GEMA

Kaum eine Branche hat in der Coronakrise ähnlich hohe Verluste zu verzeichnen wie die Kultur- und Kreativwirtschaft. Gleichzeitig könnte ihre gezielte Förderung aber auch ein Schlüssel für die Wiederbelebung der europäischen Wirtschaft sein. Dies ist das Ergebnis der Studie „Rebuilding Europe: The cultural and creative economy before and after COVID-19“, die im Auftrag der europäischen Verwertungsgesellschaften entstand.

Anja Kathmann studierte Japanologie, Nordamerikastudien und Wirtschaftswissenschaften und kam 2008 nach Erfahrungen als Labelmanagerin und beim Bundesverband Musikindustrie zur GEMA. Die GEMA vertritt in Deutschland die Urheberrechte von rund 80.000 Mitgliedern (Komponist*innen, Textautor*innen und Musikverleger*innen) sowie von über zwei Millionen Rechteinhaber*innen aus aller Welt. Die GEMA ist weltweit eine der größten Autorengesellschaften für Werke der Musik.

www.gema-politik.dewww.gema.de

Johannes Tomm, Foto: Thomas Leidig

Johannes Tomm
Projektleiter, Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes

Johannes Tomm hat 2020 gemeinsam mit Julia Köhn die Projektleitung für das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes übernommen. Seit 2007 ist er im Feld der Kultur- und Kreativwirtschaft beschäftigt. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Gründung, Unternehmer*innenentwicklung und Transformationsprozesse mit der Kultur- und Kreativwirtschaft.

16:00 Uhr 1:1 Interviews

Welche Erfahrungen haben Institutionen, Verbände und natürlich die Akteur*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft selbst gemacht? Wie sind sie mit der schwierigen Lage umgegangen? Welche Erkenntnisse können wir aus dem vergangenen Jahr ziehen? Was wird sich langfristig strukturell in der Branche verändern?

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Axel Ballreich
Gründungsmitglied und erster Vorsitzender, LiveMusikKommission

Axel Ballreich studierte Soziologie und schloss sein Diplom 1987 in Bamberg ab. Er veranstaltet seit 1982 Konzerte und betreibt zwei Musikclubs in Nürnberg, den Hirsch mit einer Kapazität von 700 und den Löwensaal mit einer Kapazität von 1.500 Personen. Mit seiner Veranstaltungs- und Bookingagentur, dem Concertbüro Franken, hat er mehr als ein Dutzend Open-Air-Festivals in Nordbayern veranstaltet. Axel Ballreich ist außerdem Gründungsmitglied und Vorsitzender der LiveMusikKommission e.V. (LiveKomm), dem Bundesverband der Livemusikspielstätten in Deutschland, die mehr als 670 Musikclubs und Festivals in 100 deutschen Städten und Gemeinden vertritt.

Florian Berger

Florian Berger
Director of Possibilities DONKEY PRODUCTS / & MYLK

Als Director of Possibilities macht Florian Berger (Flobo) mit Donkey Products Unmögliches möglich. Der Spross einer Geschenkartikel-Familie verbrachte seine wilden Jahre zunächst damit, eine erfolgreiche Design- und Werbeagentur aufzubauen, um schließlich dann doch der Familien-Tradition zu folgen. Diesmal allerdings mit seiner eigenen Donkey-Familie. Auf sein Gespür für Trends und Innovation unter der Marke „Donkey Products“ wurden auch andere aufmerksam. 2017 gründete er daraufhin die Kreativagentur &Mylk.

Florian Berger ist für die Konzeption, Entwicklung und Durchführung der Pioneers of Lifestyle, der führenden Lifestylekonferenz in Frankfurt verantwortlich. Mit der Initiative #gemeinsamgehtmehr ruft er zusammen mit Pierre Haarfeld von Nuucon zur konzertierten Aktion in der Home-and-Living-Branche in fordernden Zeiten auf.

donkey-products.com | andmylk.com

Jeannine Koch, Foto: Emely Timm - Die Hoffotografen

Jeannine Koch
Geschäftsführende Vorstandsvorsitzende, media:net berlinbrandenburg

Jeannine Koch ist diplomierte Medienberaterin und ausgebildeter systemischer Business Coach. Die vergangenen drei Jahre war sie als Direktorin der republica GmbH für zahlreiche nationale wie internationale Konferenzen zur gesellschaftlichen Transformation und Digitalisierung verantwortlich. 2020 machte die Corona-Pandemie der für Mai geplanten re:publica einen gewaltigen Strich durch die Rechnung: Binnen 36 Werktagen musste die Gesellschaftskonferenz mit über 20.000 Besucher*innen und über 1.000 Sprecher*innen in eine Online-Veranstaltung umgeplant werden.

Seit Januar 2021 ist sie geschäftsführende Vorstandsvorsitzende des media:net berlinbrandenburg sowie Co-Geschäftsführerin des MediaTech Hub Potsdam. Die Auswirkungen der Pandemie bleiben ihr sowie vielen Mitgliedern und Partnern beider Unternehmen nicht verborgen, wenngleich Koch auch viele Chancen in der Krise sieht.

www.medianet-bb.de

Dr Matthias Rauch, Foto: Ricardo Wiesinger

Dr. Matthias Rauch
Leiter Kulturelle Stadtentwicklung & Kultur- und Kreativwirtschaft, NEXT Mannheim

Dr. Matthias Rauch studierte Amerikanistik, Betriebswirtschaftslehre und Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Mannheim. Neben zahlreichen Lehraufträgen, u.a. an der Universität Mannheim, der SRH Hochschule Heidelberg & der Popakademie Baden-Württemberg ist er seit über 20 Jahren freier Autor. Nach seiner beruflichen Station als Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Clustermanagement Musikwirtschaft Mannheim & Region und später des Clustermanagement Musikwirtschaft, wechselte er 2017 in den Bereich Kulturelle Stadtentwicklung. Seit 2020 ist er Leiter für „Kulturelle Stadtentwicklung & Kultur- & Kreativwirtschaft“ bei NEXT Mannheim. Von 2014 bis 2018 hatte Rauch den 2. Vorsitz der Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung (GMM) e.V. inne und ist seit 2020 Sprecher der Regionalgruppe Rhein-Neckar der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.

next-mannheim.dekupoge.de/regionalgruppe-rhein-neckar-2/

17:00 Uhr Panel

Wie agiert der/die kreative Unternehmer*in der Zukunft?

Stephan Grabmeier

Stephan Grabmeier
Mitglied der Geschäftsleitung zukunftsinstitut Consulting GmbH

Stephan Grabmeier steht für Neo Work, Innovation und enkelfähiges Wirtschaften. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung am Zukunftsinstitut – einem führenden europäischen Think Tanks für Trends und gesellschaftlichen Wandel in Europa. Mit seinem Team begleitet er strategische Entscheider in der Lösung von Zukunftsfragen. Sein aktuelles Buch „Future Business Kompass – Kopföffner für besseres Wirtschaften“ ist eine Pflichtlektüre für alle Game Changer. 2018 hat Stephan die Stiftung Next Entrepreneurs mit-gegründet und veranstaltet Startup Lernformate-Formate mit Schüler:innen, um diese auf die Skills der Zukunft vorzubereiten.

www.zukunftsinstitut.denext-entrepreneurs.org

Nina Kalmund

Nina Kalmund
Architektin & High Performance Coach

Nina Kalmund ist eine international mehrfach ausgezeichnete Architektin und Rednerin. Sie ist außerdem eine der wenigen zertifizierten High Performance CoachesTM weltweit und zählt C-Level Executives, Athleten und UHNWIs zu ihren Kunden. Sie glaubt fest daran, dass unsere Welt innovativer und zukunftsorientierter werden muss.

Durch ihre Leidenschaft für Philosophie hat sie in 2015 eine wertegetriebene Konferenzplattform mitgegründet, um die Gesellschaft dazu aufzurufen, über das Vermächtnis nachzudenken, welches wir den nachfolgenden Generationen hinterlassen. Für ihre herausragenden Leistungen wurde Nina in 2019 und 2020 mit dem Preis „Iconic Woman – creating a better World for All“ durch das Women Economic Forum ausgezeichnet.

www.ninakalmund.com

Dr Claudia Nicolai, Foto: Kay Herschelmann

Dr. Claudia Nicolai
Co-Direktorin und akademische Direktorin, HPI School of Design Thinking

Dr. Claudia Nicolai ist Co-Direktorin und akademische Direktorin der HPI School of Design Thinking in Potsdam. Gemeinsam mit ihrem Team gestaltet sie die akademischen Programme für die Teilnehmer*innen, die Design-Thinking-Coaching-Programme, entwickelt mit Partnerinstitutionen Innovationsprojekte und forscht zu Business-Design, innovativen Arbeitsplätzen, Führung und Teamwork. Claudia ist auch für die Zusammenarbeit mit internationalen akademischen Institutionen im Bereich Design Thinking und verwandten Bereichen verantwortlich.

Claudia studierte Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften und promovierte im Bereich „Strategische Innovation“. Sie liebt es, Teilnehmer*innen und Fachleute zu ermutigen, Innovator*innen, Unternehmer*innen und Change-Agents zu werden.

hpi.de

 

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