Screenshot Clip Fachkräfte

Neue Wege in die Kultur- und Kreativwirtschaft

Aus zahlreichen Teilmärkten der Kultur- und Kreativwirtschaft werden zunehmende Fachkräfteengpässe gemeldet: Eine Problematik, mit der sich aktuell viele Branchen beschäftigen müssen. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von fehlenden Matching-Möglichkeiten und gezielten Kampagnen zur Nachwuchsfindung bis hin zur Notwendigkeit, das aktuell vorherrschende Mindset in Wirtschaft und Gesellschaft zu überdenken. Wie können wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen, die im Zusammenhang mit dem Fachkräftemangel stehen, bewältigt werden? Darum geht es in der Frühlings-Ausgabe unseres Magazins.

In unserer Kurzreportage geht es diesmal um neue Wege in die Kultur- und Kreativwirtschaft. Wie sehen zeitgemäße Ausbildungswege aus? Und was ist, wenn manche Berufsbilder zu unbekannt sind, um als berufliche Option entdeckt zu werden – oder überhaupt noch gar nicht existieren? Am Beispiel der Teilbranche Film haben wir uns den Aspekt genauer angeschaut und mit Janna Bardewyck (HR Managerin) und Sebastian Höne (Trainee Aufnahmeleitung) von der Ufa Academy gesprochen. Außerdem haben wir den Gründer und Geschäftsführer Sönke Kirchhof (IN.VR SPACE) gefragt, wie es dazu kam, dass er den neuen offiziellen Ausbildungsgang für immersive Mediengestaltung entwickelt hat.

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Text: kreativ_admin_bund

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Anstehende Veranstaltungen

  1. Sommerpavillon der Kultur- und Kreativwirtschaft

    21. Juni - 4. Oktober

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Künstliche Intelligenz als Werkzeug von Kreativen

Die fortschreitende Digitalisierung verändert tiefgreifend, wie wir leben, arbeiten und auch politisch partizipieren. Eine der großen Herausforderungen unserer Zeit ist, sowohl die politische Teilhabe zu stärken als auch die Demokratie vor digitalen Bedrohungen zu schützen.

Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird beispielsweise kreative Teilhabe für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich, indem komplexe Werkzeuge und Techniken auch ohne tiefe Fachkenntnisse genutzt werden können. KI ermöglicht es Menschen aus verschiedenen Hintergründen, ihre kreativen Ideen zu verwirklichen und neue Formen der künstlerischen Zusammenarbeit zu erkunden. Das fördert die Vielfalt und Innovation in der kreativen Landschaft. Gleichzeitig stellt diese Entwicklung die traditionellen Vorstellungen von Urheberschaft und Originalität infrage, da KI-gestützte Kreativität zunehmend die Grenze zwischen menschlicher und maschineller Schöpfung verwischt.

Auch die Fragen, was Kreativität bedeutet und wo die Kernkompetenzen der Kreativschaffenden liegen, werden an Wichtigkeit gewinnen und ihre Antworten sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringen. KI ist auf dem heutigen Stand eher nicht „kreativ“ – aber sie verändert kreative Prozesse. Sie kann Kreativschaffende in ihrer Kreativleistung unterstützen, sie erweitern und als Inspirationsquelle dienen.

In unserer Kurzreportage sprechen wir mit den Künstlern Julian van Dieken und Roman Lipski über das Potenzial von KI als künstlerische Muse und Werkzeug, das neue Zugänge und Innovationsprozesse ermöglicht.