Finanzierungsmöglichkeiten_KKW[1]

Themendossier Finanzierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft

Die Finanzierung von (Geschäfts-)Ideen stellt Personen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft häufig vor Herausforderungen. Doch warum ist das so? In unserem aktuellen Themendossier haben wir den Status quo analysiert: Welche Finanzierungsinstrumente gibt es überhaupt? Wo liegen die Hürden, um finanzielle Unterstützung zu erhalten? Und wie wirken sich Energie-, Klima- und Coronakrise auf die Finanzierungsmöglichkeiten aus? Die gängigsten Förderinstrumente und Tipps, wie Sie die passende Auswahl treffen können, haben wir im Themendossier zusammengefasst. Input dafür haben wir uns bundesweit bei Kreativwirtschafts- und Finanzexpert*innen eingeholt. Angelika Steenwerth (Berliner Sparkasse), Mehjabeen Patrick (EIT Culture / Creativity), Ecard von Schwerin (KFW Bank), Britta Buck und Markus Nitschmann (Kompetenzteam KKW, München), Hendrik Maatz (NRW Bank), Andreas Rautenberg (Hamburg Kreativ Gesellschaft) sowie Petra Göbbels (IHK Köln) teilen in kurzen Interviews ihre Erfahrungen.

Sie haben Fragen zum Dossier? Dann stellen Sie sie uns persönlich! Am 9. März von 13:00-14:00 Uhr laden wir erstmalig zu einem DOSSIER LIVE ein, bei dem unser Analyse-Team die wesentlichen Erkenntnisse des Dossiers vorstellt und gerne mit Ihnen ins Gespräch kommt (mehr Infos dazu im Veranstaltungskalender).

Anstehende Veranstaltungen

Es gibt derzeit keine bevorstehenden Veranstaltungen.

Credits

Text: kreativ_admin_bund

Fotos:

Wie trägt Kultur- und Kreativwirtschaft zu mehr Kreislaufwirtschaft bei?

Prinzipien aus der Natur abzuschauen hat schon viele Erfindungen hervorgebracht. Insbesondere Kreislaufsysteme der Natur sind Vorbilder für ein nachhaltigeres Leben. Die Umgestaltung unserer Wirtschaft zu einem kreislaufwirtschaftlichen System stellt jedoch eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung dar, die nur branchenübergreifend und ganzheitlich gelöst werden kann. Im Unterschied zum deutschen Begriff „Kreislaufwirtschaft“, der sich auf den Umgang mit Abfall fokussiert, ist der englische Begriff „Circular Economy“ (also „zirkuläres Wirtschaften“) bereits viel weiter gefasst und betrachtet das gesamte Produktsystem. Hier geht es um durchdachte Kreisläufe von Anfang an, die bereits beim Design von Produkten beginnt.

Innovative Ideen und praktische Ansätze für zirkuläres Wirtschaften finden sich schon seit Jahren in der Kultur- und Kreativwirtschaft, zum Beispiel in der Architektur, im Produkt- und Materialdesign, der Film- und Veranstaltungsindustrie sowie dem Modemarkt. Viele Beispiele werden Sie in diesem Magazinschwerpunkt kennenlernen können

In unserer Kurzreportage zur Kreislaufwirtschaft haben wir diesmal mit Architekt*innen Sandra Düsterhus (Point.Architektur) und Martin Haas (haascookzemmrich) über die Ansätze bei ihren Projekten in der Außen- und Innenarchitektur gesprochen und was der Fokus auf Kreislaufwirtschaft auch für die Gestaltung bedeutet.