Clip Auf Augenhöhe

Wie wachsen Innovationen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft?

Damit die Kultur- und Kreativwirtschaft ihre größtmögliche Wirkung für gesellschaftliche, wirtschaftliche oder ökologische Herausforderungen entfalten kann, müssen die Akteur*innen mit ihren anfänglich vagen Ideen viele Stadien durchlaufen. Deshalb stehen Aspekte von Wachstum und Skalierung im aktuellen Magazin im Mittelpunkt: Wie stelle ich sicher, dass meine Idee auch anschlussfähig ist? Wird inmitten der Krisen noch gegründet? Welche Finanzierungsoptionen gibt es? Was ist bei der Skalierung zu beachten? Und welche Formen kann Skalierung annehmen?

Für unsere Kurzreportage begleiten wir diesmal zwei Akteur*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft, die seit kurzem mit Unternehmen aus Mittelstand & Industrie kooperieren, um gemeinsam mehr Creative Impact in die Welt zu bringen: Designer Tobias Trübenbacher und Lampenhersteller Selux arbeiten an einer neuartigen intelligenten Straßenlaterne namens Papilio, während Sema Gedik mit ihrem Label "Auf Augenhöhe" und globalen Modeunternehmen wie UNIQLO den Modemarkt inklusiver gestaltet. Im Clip erzählen sie, wie es zu den Kooperationen kam und wie ihre weiteren Pläne aussehen.

Anstehende Veranstaltungen

Es gibt derzeit keine bevorstehenden Veranstaltungen.

Credits

Text: kreativ_admin_bund

Fotos:

Wie trägt Kultur- und Kreativwirtschaft zu mehr Kreislaufwirtschaft bei?

Prinzipien aus der Natur abzuschauen hat schon viele Erfindungen hervorgebracht. Insbesondere Kreislaufsysteme der Natur sind Vorbilder für ein nachhaltigeres Leben. Die Umgestaltung unserer Wirtschaft zu einem kreislaufwirtschaftlichen System stellt jedoch eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung dar, die nur branchenübergreifend und ganzheitlich gelöst werden kann. Im Unterschied zum deutschen Begriff „Kreislaufwirtschaft“, der sich auf den Umgang mit Abfall fokussiert, ist der englische Begriff „Circular Economy“ (also „zirkuläres Wirtschaften“) bereits viel weiter gefasst und betrachtet das gesamte Produktsystem. Hier geht es um durchdachte Kreisläufe von Anfang an, die bereits beim Design von Produkten beginnt.

Innovative Ideen und praktische Ansätze für zirkuläres Wirtschaften finden sich schon seit Jahren in der Kultur- und Kreativwirtschaft, zum Beispiel in der Architektur, im Produkt- und Materialdesign, der Film- und Veranstaltungsindustrie sowie dem Modemarkt. Viele Beispiele werden Sie in diesem Magazinschwerpunkt kennenlernen können

In unserer Kurzreportage zur Kreislaufwirtschaft haben wir diesmal mit Architekt*innen Sandra Düsterhus (Point.Architektur) und Martin Haas (haascookzemmrich) über die Ansätze bei ihren Projekten in der Außen- und Innenarchitektur gesprochen und was der Fokus auf Kreislaufwirtschaft auch für die Gestaltung bedeutet.