Noch bis Anfang 2020 basierte das Format Innovation Camp auf folgenden Eckpfeilern:
+ ein außergewöhnlicher Ort
+ rund 120 Teilnehmer*innen aus diversen Branchen
+ 2,5 Tage Zeit
Das waren die Voraussetzungen, um in kleinen Teams an kreativen Lösungen für konkrete Fragestellungen zu Themen wie Strukturwandel in ländlichen Räumen, Creative Bureaucracy oder neuen Anwendungsformen für künstliche Intelligenz zu arbeiten.
Mit Geltungsbeginn der Corona-Schutzmaßnahmen wurde das Format neu gedacht. Zwar standen Innovationsentwicklung, der Einsatz kultur- und kreativwirtschaftlicher Methoden, Rapid Prototyping und Interdisziplinarität weiterhin im Mittelpunkt des Veranstaltungskonzepts, allerdings wurde das Innovation Camp komplett digital transformiert: Digitale und analoge Inhalte wurden miteinander verschränkt; statt einem analogen Raum wurde eine dynamische Videokonferenzplattform zum Treffpunkt; ein Design Sprint ersetzte das Design Thinking; und es wurde ein digitales Prototyping Studio für die Teilnehmer*innen eingerichtet.
Wie gelingen kreative Kooperationsprozesse im digitalen Raum? Hier sind die Learnings aus 3 Tagen Innovation Camp Sprungkraft mit über 300 Teilnehmer*innen: