Kultur- und Kreativpiloten, Auszeichnung, Kreativunternehmer

Wer sind die Kultur- und Kreativpiloten Deutschland?

Sie entwickeln plastikfreie Verpackungen, erfinden neue Applications für den Gesundheitssektor und revolutionieren die Bildung vom Kleinkind- bis zum Erwachsenenalter – die Kultur- und Kreativpiloten Deutschland. In diesem Jahr feiert die Auszeichnung für kreatives Unternehmertum ihr 10-jähriges Jubiläum. Bis zum 14.07. läuft die Bewerbungsphase.

#LOSMACHEN

Noch bis zum 14. Juli 2019 können sich Selbständige, Gründer*innen und Unternehmen bei unserem Partnerprojekt um die einzige Auszeichnung mit Bundesadler für die Kultur- und Kreativwirtschaft bewerben.

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Ausgezeichnet –
Die Erfolgsgeschichte 10 Jahre Kultur- und Kreativpiloten Deutschland
Credits: Uli Sailor, Mantas Jockus

Start-up Night! Der Kreativen 2019

Die aktuelle Bewerbungsphase läuft noch bis zum 14. Juli 2019!

Alle Infos: www.kultur-kreativpiloten.de
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#Ausgezeichnete Kultur- und Kreativpiloten

Und so geht's.

Selbst bewerben:

>> über das Online-Bewerbungsformular
>> via Mail an kreativpiloten@u-institut.de 

Noch bis zum 14. Juli 2019 können sich Selbständige, Gründer*innen, Unternehmen und Projekte aus der Kultur- und Kreativwirtschaft und deren Schnittstellen zu anderen Branchen bewerben. Dabei geht es nicht nur um bereits fertige Produkte oder etablierte Unternehmen, was zählt ist die Idee.

Es braucht nur 3 Dinge:

  1. einen kurzen Lebenslauf
  2. eine Beschreibung des Projekts, des Unternehmens oder der Idee
  3. ein Motivationsschreiben: Warum willst du/wollt ihr Kultur- und Kreativpiloten werden?
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#Ausgezeichnete Kultur- und Kreativpiloten

Projekte & Ideen vorschlagen:

Ihr kennt tolle Projekte oder Produkte aus der Kultur- und Kreativwirtschaft? Oder Unternehmer*innen, Selbständige oder Personen mit visionären Ideen, die unbedingt von der Auszeichnung erfahren sollten? Dann schlagt sie uns hier mit kurzer Begründung, warum diese den Bundesadler verdient haben, vor.

Start-up Night der Kreativen | BMWi, Berlin – 20.02.2019

Peter Altmaier | Start-Up Night der Kreativen

Warum Deutschland kreatives Unternehmertum braucht

Auch der Wirtschaftsminister wünscht sich mehr Gründer*innen wie die „Kultur und Kreativpiloten Deutschland“. Niemand ist kreativer als Politiker*innen morgens um halb zwei, sagte Peter Altmaier im Rahmen der Auszeichnungsveranstaltung Start-up Night der Kreativen im Februar 2019. Außer, so findet der Bundeswirtschaftsminister, eine Branche, die er bis vor wenigen Jahren gar nicht gekannt habe: „Jahrelang wusste ja niemand so richtig, wer Sie sind!“ Gemeint ist die Kultur- und Kreativwirtschaft vertreten durch jährlich 32 Teams, die sich in dieser Branche selbstständig gemacht haben. Mode und Möbel, Virtual-Reality-gestützte Psychotherapie und Spezialtraining für Tanzkompanien, Trinkwassergewinnung und Baustoff-Recycling: es ist schnell klar, warum die Kultur- und Kreativwirtschaft so schwer fassbar sind.

„Früher habe ich gedacht, Sie sind alle Designer“, sagt Altmaier den Gründer*innen, die heute von der Bundesregierung des Titel „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“ verliehen bekommen. Diese Vielfalt hat schon seine Amtsvorgänger beeindruckt – welches Potenzial darin steckt, das will Altmaier noch in diesem Jahr auf einer großen Fachkonferenz vertiefen lassen. Im Gespräch sei auch ein neues Förderprogramm für „nicht-technische Innovationen“, wie das Wirken von Kreativen im traditionellen Deutsch der Branchendefinitionen genannt wird. Hinter Altmaiers Plänen steckt die Erkenntnis, dass die Vielfalt der Kultur- und Kreativwirtschaft mehr ist als das „Sahnehäubchen“, das eine hoch entwickelte Volkswirtschaft ziert. Sie macht diese Volkswirtschaft widerstandsfähiger und zukunftssicherer. Weil die Kultur- und Kreativwirtschaft Potenziale nutzt, an denen konventionellere Branchen oft vorbeigehen.

 

Start-up Night der Kreativen | BMWi, Berlin – 20.02.2019

Peter Altmaier | Start-Up Night der Kreativen

Zu den Kultur- und Kreativpiloten Deutschland:

Jedes Jahr werden im Namen der Bundesregierung 32 Unternehmen als Kultur- und Kreativpiloten Deutschland ausgezeichnet. Bei der Auszeichnung steht die Unternehmer*innenpersönlichkeit im Mittelpunkt. Die Titelträger*innen nehmen an einem einjährigen, individuell abgestimmten Mentoring-Programm teil. Dazu gehören Workshops, die Begleitung durch zwei Coaches, der Austausch mit den anderen Kreativpilot*innen und mit Expert*innen sowie die bundesweite Aufmerksamkeit durch die Titelvergabe.

Ideengeber und Organisator der Auszeichnung im Rahmen des Projektauftrags durch die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung ist das u-institut für unternehmerisches Denken und Handeln e.V. unter Leitung von Sylvia Hustedt und Christoph Backes.

Credits

Text: Kultur- und Kreativpiloten, Georg Dahm

Fotos: William Veder

Anstehende Veranstaltungen

  1. Schulterblick des Creative Labs #7 Kreislaufwirtschaft mit der Kreislaufwirtschaftsexpertin Eveline Lemke

    5. April, 16:00 - 21:00

Credits

Text: Kultur- und Kreativpiloten, Georg Dahm

Fotos: William Veder

Wie trägt Kultur- und Kreativwirtschaft zu mehr Kreislaufwirtschaft bei?

Prinzipien aus der Natur abzuschauen hat schon viele Erfindungen hervorgebracht. Insbesondere Kreislaufsysteme der Natur sind Vorbilder für ein nachhaltigeres Leben. Die Umgestaltung unserer Wirtschaft zu einem kreislaufwirtschaftlichen System stellt jedoch eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung dar, die nur branchenübergreifend und ganzheitlich gelöst werden kann. Im Unterschied zum deutschen Begriff „Kreislaufwirtschaft“, der sich auf den Umgang mit Abfall fokussiert, ist der englische Begriff „Circular Economy“ (also „zirkuläres Wirtschaften“) bereits viel weiter gefasst und betrachtet das gesamte Produktsystem. Hier geht es um durchdachte Kreisläufe von Anfang an, die bereits beim Design von Produkten beginnt.

Innovative Ideen und praktische Ansätze für zirkuläres Wirtschaften finden sich schon seit Jahren in der Kultur- und Kreativwirtschaft, zum Beispiel in der Architektur, im Produkt- und Materialdesign, der Film- und Veranstaltungsindustrie sowie dem Modemarkt. Viele Beispiele werden Sie in diesem Magazinschwerpunkt kennenlernen können

In unserer Kurzreportage zur Kreislaufwirtschaft haben wir diesmal mit Architekt*innen Sandra Düsterhus (Point.Architektur) und Martin Haas (haascookzemmrich) über die Ansätze bei ihren Projekten in der Außen- und Innenarchitektur gesprochen und was der Fokus auf Kreislaufwirtschaft auch für die Gestaltung bedeutet.