Sie sind Eismanufakteure, die eine Crossmedia-Agentur betreiben, Komponisten, die in der Automobilbranche tätig sind, Musikfestivalorganisatoren, Gourmet-Metzger aus der Kunst, Museumsdirektorinnen und noch vieles mehr. Den Input des Fellow-Radars nutzt das Kompetenzzentrum, um gezielt Themenfelder und Veranstaltungsschwerpunkte regional und überregional umzusetzen. „Das Fellows-Netzwerk unterstützt uns dabei, ganz unterschiedliche regionale Gegebenheiten zu berücksichtigen“, beschreibt Johannes Tomm, Transfermanager für Innovation und Impuls beim Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes, die Zusammenarbeit. „Darüber hinaus können wir durch die Vernetzung überall schnell handeln und unser Angebot umsetzen.“
Ein Experten-Team so abwechslungsreich wie die Branche
Das 2016 zunächst 50-köpfige Fellows-Netzwerk wurde 2017 auf 100 Fellows erweitert. In einem offenen Vorschlagsverfahren wurden rund 120 Kandidaten nominiert und die zusätzlichen 50 Fellows von einer 11-köpfigen Jury, aus bestehenden Fellows, ausgewählt. Zu den Fellows gehören Kultur- und Kreativunternehmer sowie Kenner der Branche, die an Schnittstellen agieren: Darunter unter anderem der „Wurstelier“ Hendrik Haase, der Festivalleiter des Wackenfestivals, Holger Hübner und die Initiatorin des Startupboat Paula Schwarz.