Wenn es eine Erkenntnis aus dem Brexit, den Wahlen in den USA und dem Erstarken der rechtspopulistischen Parteien in Europa gibt, so sicherlich diese, dass die Menschen wieder mehr mitgenommen und beteiligt werden müssen. Doch wie macht man das erfolgreich? Wie kommen wir wieder miteinander ins Gespräch? Und welche Rolle spielt dabei die Kultur- und Kreativwirtschaft mit ihren innovativen Methoden und Techniken?
Eine ganz entscheidende, meint Karin Ellmer von der Designwerkstatt Coburg. „Ich halte die Kultur- und Kreativwirtschaft für die Schlüsselbranche der Zukunft“, sagt sie. Und um nichts weniger geht es an diesem Tag im Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes nämlich – um die Zukunft, die „Zukunft der Gesellschaft“. Rund 30 Akteure sind nach Berlin gekommen – Kreative aus verschiedenen Branchen treffen auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Stiftungen, Verbänden und Netzwerken, wie Goethe-Institut, Stiftung Mercator, openPetition, coopolis, Deutscher Journalisten-Verband, Stadtkultur Netzwerk Bayerischer Städte e.V. und dem Verein Tempelhofer Berg.