DeGut 2016, Eröffnungsveranstaltung Deutsche Gründer- und Unte

Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes war zu Gast auf der deGUT. Gründerinnen und Gründer konnten sich von den vielfältigen Methoden und Techniken der Kultur- und Kreativwirtschaft inspirieren lassen.

DeGut 2016, Eröffnungsveranstaltung Deutsche Gründer- und Unte

Welche Anlaufstellen muss ich als Gründer kennen? Wie und wo knüpfe ich die richtigen Kontakte? Wie weit muss meine Geschäftsidee sein, um anfangen zu können? Auf diese oder ähnliche Fragen fanden Anfang Oktober auf der deGUT in der Arena Berlin zahlreiche Besucher Antworten. Die Messe wendet sich an Gründerinnen, Gründer und junge Unternehmen. Über 130 Ausstellern boten zwei Tage lang fundiertes Wissen, Beratung und Kontakt zu Gleichgesinnten, Förderern und Mentoren an.

Auch das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes war mit dabei. Als Teil des Standes des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) konnten sich Gründerinnen und Gründer hier von den vielfältigen Methoden und Techniken der Kultur- und Kreativwirtschaft inspirieren lassen.

Plattform für Netzwerk und Dialog

DeGut 2016, Eröffnungsveranstaltung Deutsche Gründer- und Unte

Neben der Frage nach Fördermitteln suchten viele Besucherinnen und Besucher eine Plattform für Netzwerk und Dialog. „Mir ist es wichtig, Anlaufstellen und Netzwerke zu finden, wo ich mich mit anderen Gründern austauschen kann. So kann man gegenseitig voneinander lernen und merkt, dass andere vor ähnlichen Herausforderungen stehen“, sagt eine Unternehmerin.

Die deGUT ist in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten und größten Messe rund um Existenzgründung und Unternehmertum in Deutschland geworden. Hier wird nahezu das gesamte Gründungs- und Unternehmerspektrum abgebildet, somit spricht die Messe Unternehmer an, bei denen die Gründung kurz bevorsteht genauso an, wie Unternehmer, die bereits seit Jahren erfolgreich am Markt sind.

DeGut 2016, Eröffnungsveranstaltung Deutsche Gründer- und Unte
DeGut 2016, Eröffnungsveranstaltung Deutsche Gründer- und Unte
DeGut 2016
DeGut 2016
DeGut 2016
DeGut 2016

Credits

Text: Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes

Fotos: deGUT/André Wagenzik

Anstehende Veranstaltungen

Es gibt derzeit keine bevorstehenden Veranstaltungen.

Credits

Text: Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes

Fotos: deGUT/André Wagenzik

Cross Innovation mit der Kultur- und Kreativwirtschaft

Die aktuellen Herausforderungen sind so komplex und vielfältig, dass sie nicht von einzelnen Branchen oder Disziplinen allein gelöst werden können. Indem über Branchengrenzen hinweg zusammengearbeitet wird, können neue Ideen entwickelt, Wissen effektiv geteilt und Lösungen geschaffen werden, die nachhaltiger, umfassender und wirkungsvoller sind.

Cross Innovation wird dieser Ansatz bezeichnet, bei dem Innovationen durch den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Branchen und Disziplinen vorangebracht wird. Dazu kommen Akteur*innen aus unterschiedlichen Bereichen, die auf den ersten Blick wenig gemeinsam haben können, zusammen. Sie teilen Wissen, Methoden und Perspektiven miteinander und entwickeln daran anknüpfend neue Lösungen. Durch die Vielfalt an Denkweisen und Kompetenzen werden neue Ideen und innovative Ansätze geschaffen, die in einzelnen Branchen alleine oft nicht entstehen würden und den komplexen Herausforderungen gerechter werden. Zum Beispiel können Methoden aus dem Design oder dem Storytelling auf technische Fragestellungen angewendet werden, um unkonventionelle Lösungen zu entwickeln, oder es werden in kultur- und kreativwirtschaftlichen Kontexten neue Anwendungen für technologische Innovationen aus der Industrie gefunden. Insgesamt hilft Cross Innovation dabei, das Potenzial von Branchen, Unternehmen und Projekten voll auszuschöpfen, indem sie neue Kooperations- und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet.

Im Magazin beschäftigen wir uns mit der Frage, was Cross Innovation für Vorteile bringt, wo Hindernisse bestehen und wie diese überwunden werden könnten. Für unsere Kurzreportage haben wir daher sowohl Akteur*innen der Branche als auch Michael Kellner, Ansprechpartner der Bundesregierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft & Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz zu ihren Gedanken zu Cross Innovation befragt.