Beiträge aus der Kategorie - Allgemein
Ein Ort der Diversität
Normalerweise begibt sich in der Reihe „Orte der Zukunft“ der freie Journalist Björn Lüdtke auf die Suche nach Orten, an denen Menschen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit nachspüren. Dieses Mal hat Ekin Deligöz (Bündnis 90/Die Grünen) einen solchen Ort der Zukunft gefunden und somit überlassen wir ihr in einem Takeover das Feld.
Zusätzlich kommt Christian Stahl zu Wort, dessen Kommunikationsberatung Stahlmedien Ekin Deligöz als Ort der Zukunft identifizierte. Dabei geht es um einen selbstbewussten demokratischen Diskurs, die Macht von Emotionen und Storytelling und die Frage, wie können Narrative als Verstärker von Haltungen und Meinungen funktionieren?
Besser werden in Europa: „So kann Behörde Spaß machen“
Die Frage danach, was die Kultur- und Kreativwirtschaft anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zur Wiedererstarkung der europäischen Idee beitragen kann, war Gegenstand vielschichtiger Diskussionen beim Workshop „Europa und die Kultur- und Kreativwirtschaft – Botschaften aus der Praxis“. Dabei galt ein besonderes Interesse auch den Förderprogrammen der EU. Am Ende gab es etliche konkrete Ideen für kreative Formate und Projekte – und hilfreiche Anregungen für eine Reform der bisherigen Förderpraxis.
Wenn Maschinen lernen, dürfen Kreative nicht fehlen
Deutschland will sich als KI-Standort etablieren – welchen Beitrag leistet die Kultur- und Kreativwirtschaft? Ein Wochenende lang haben Teams aus Wirtschaft, Verwaltung und Kreativwirtschaft mit Expert*innen an neuen Ideen, Denkanstößen und Visionen für die Entwicklung von Anwendungen von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning gearbeitet.
Auge um Auge, Hash um Hash – Wie Kreative sich verbinden
Fact or Fiction? Fragen wir uns bei Prototypen, Produkten und Innovationen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft häufig. Um dann immer wieder verdutzt festzustellen: Die Zukunft, sie ist längst in der Gegenwart angekommen. So unwahrscheinlich es scheint, es gibt diese Projekte tatsächlich schon.
In unregelmäßigen Abständen möchten wir an dieser Stelle Errungenschaften, Projekte und in der Kultur- und Kreativwirtschaft vorherrschende Denkansätze vorstellen, die so visionär sind, dass sie fast fiktional wirken.
Von Mäusen am Stiel oder warum es sich lohnt, neue Welten zu entdecken
Wie sieht die Gegenwart der Zukunft aus? Das erste Fellow Forum 2019 lud gleich zu mehreren Zeitreisen ein, an deren Ende stets die Erkenntnis stand: Die Zukunft, sie hat längst begonnen.
„Zeigen wir’s dem Rest der Wirtschaft!“
Bei der internationalen Fachkonferenz „Kreative Wirkungskraft – die Matrix zwischen Innovation und Kreativität“ wurde deutlich, welchen wesentlichen Bedeutungszuwachs die Branche zurzeit erfährt. Gemeinsam mit rund 200 internationalen Teilnehmer aus Wirtschaft und Politik wurden Maßnahmen und Möglichkeiten diskutiert, die den Austausch und den Wissenstransfer zwischen Unternehmer der Kultur- und Kreativwirtschaft und anderen Sektoren stärken und nachhaltig befördern.
Ein Eingriff ins Gesamtsystem
Auf dem neuen Forschungscampus der Robert Bosch GmbH hat das Künstlerduo Wimmelforschung mit dem Projekt Platform 12 einen Freiraum geschaffen, in dem sich Forscher und Künstler austauschen können: nichttechnische Innovation in einem technikorientierten Unternehmen. Ein Auszug aus dem Buch "Wirtschaft trifft Kunst", herausgegeben von Ulrike Lehmann.
Kulturförderung? Machen wir nicht!
„Es geht uns nicht um Förderung, es geht uns um Investitionen“, sagen Sylvia Hustedt und Christoph Backes, die Projektleiter des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. Das Kompetenzzentrum stellt den klassischen Fördergedanken auf den Kopf und arbeitet daran, Plattformen zu etablieren, die es erfolgreichen, außergewöhnlichen und ideenreichen Kultur- und Kreativunternehmern ermöglichen, ihr Potenzial in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft einzubringen und dadurch die Zukunft mit zu gestalten.
Frühstück unter Freunden
Seit Februar ist das Netzwerk der Fellows des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes vollständig. Jetzt hat sich Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries ein erstes Bild von der ehrenamtlichen Arbeit der 100 Kreativunternehmer gemacht.
Ein Landeplatz für die Kreativen
Wir sind umgezogen, eingezogen und dann gemeinsam losgezogen. 2016 haben wir schon viel angestoßen. Das verfolgen wir 2017 weiter – hier in Berlin auf der Dachterrasse, in den Räumlichkeiten, aber auch darüber hinaus. Eindrücke von Christoph Backes und Sylvia Hustedt.
Into the Wild
Wer sind die Macher hinter kreativen Produkten und Leistungen? Beim Into the Wild – Designrundgang Offenbach wurden fünfzehn ausgewählte Agenturen, Designstudios und Co-Working-Spaces zu Gastgebern und öffneten ihre Türen für ein kreatives Fachpublikum sowie Entscheider und Macher aus anderen Branchen.
Reden wir endlich über Spiele
Spiele entwickeln sich zum Leitmedium der Zukunft. Und diese Entwicklung bleibt nicht beim Unterhaltungsmarkt stehen, sondern dringt in alle Bereiche der Gesellschaft vor. Mit dem Format „Generation Game“ setzen wir uns auf interaktiver und spielerischer Weise mit den neuen Möglichkeitsräumen von Gaming auseinander.
Zwischen Design, Kunst und Technologie
Julian Adenauer ist ein Grenzgänger zwischen Technologie, Design und Kunst. Neben der Leitung des Retune Festivals arbeitet er als freier Entwickler robotischer und interaktiver Installationen für internationale Künstlerinnen und Künstler, Agenturen und Firmen. Seine Arbeiten sind weltweit ausgestellt und prämiert. Wir trafen Julian kurz vor der Retune zum Gespräch.
Grenzen schwinden
Am Tag der offenen Tür des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie stellte sich auch das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes den Besuchern vor. Gemeinsam mit dem Game Science Center wurden Grenzen überwunden und man konnte erleben, was die Kultur- und Kreativwirtschaft ausmacht.
Alles ist erlaubt
Als Kreativ-Unternehmer einfach mal eine etablierte Hilfsorganisation neu denken dürfen? Klingt doch nach einem Plan. Umgesetzt haben ihn das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes und UNICEF Deutschland im ersten Innovation Camp des Kinderhilfswerks. Herausgekommen ist ein Bündel neuer Ideen, die jetzt verwirklicht werden sollen.
Schöne Aussichten für die Kultur- und Kreativwirtschaft
Am 30. Juni hat zum ersten Mal Gin & Genius stattgefunden. Mit dieser Veranstaltung kommt das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes seiner Aufgabe, eine Plattform für die Akteure und Schnittstellenbranchen zu bieten, nun auch im räumlichen Sinne nach. Und zwar mit einer der schönsten „Plattformen“ in Berlin-Mitte.
Mach dich mal locker
Früher mussten Kreative Häuser besetzen, um Raum für Ideen zu schaffen – heute sind sie begehrte Ansprechpartner für Planer, die ihre Städte zukunftssicher machen wollen. Mit seiner Dialogreihe „Popup“ hat das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft einen Diskurs darüber in Gang gebracht, wie unkonventionelle Lösungen Schule machen können.
Stuhlkreis mit Wettbewerbsvorteil
Mit den Gesprächsformaten „Impuls“, „Dialog“ und „Innensichten“ gibt das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft neue Anstöße für Geschäftsideen, Projekte und Netzwerke - und fördert den Erfahrungsaustausch zwischen neuen und etablierten Kreativunternehmern.
Keine Angst vor dem Experiment
Man kann eine Produktidee jahrelang überdenken - oder man probiert sie einfach mal aus. Dank Fertigungstechniken wie dem 3D-Druck können Prototypen schnell entwickelt und am Markt getestet werden. Was können klassische Unternehmen hier von der Kreativwirtschaft lernen? Das Kompetenzzentrum hat einen Dialog darüber angestoßen.
Zusammen mehr bewegen
Unkonventionelle Methoden und Denkweisen, Neugier und Freude am Experiment: Kreativunternehmen bringen viele Qualitäten mit, die klassische Unternehmen gut brauchen können. Warum also gibt es nicht viel mehr Kooperationen? Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft hat ausgelotet, wo es noch hakt in der Kommunikation.
Das Spiel geht weiter
Wir erleben gerade die erste Entscheidergeneration, die mit Computerspielen aufgewachsen ist. Games sind zum Massenphänomen geworden, zum Leitmedium - und sie prägen eine neue Sicht auf Wirtschaft, Arbeitsleben und Kultur? Mit der Reihe „Generation Game“ hat das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft einen überfälligen Dialog darüber angestoßen.